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Mmc-Umschaltung; Verdrängung - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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04.00
12.95
2.1 Mehrere Bedientafeln und NCUs mit Option Bedieneinheitenmanagement
Benötigte
Literatur:
Dokumentation
Hier finden Sie beschrieben:
– Busaufbau MPI/BTSS, Busadressen, /IAD/
– Busabschluß, /IAD/, /FB/S7
– Anschluß der MSTTs über PLC–Grundprogramm, /FB/, P3
– DIP–FIX Einstellungen der MSTT, /IAD/
2.1.7
MMC–Umschaltung
Das M:N–Konzept erlaubt es, während der Laufzeit Eigenschaften und
Zustände der Bedieneinheiten innerhalb der in NETNAMES.INI festgelegten
Konfiguration zu ändern.
Z.B. kann der Anwender eingreifen, um
S
S
An einer NCU dürfen höchstens zwei MMCs gleichzeitig online sein. Zur
Vermeidung von Konfliktsituationen, wenn mehr als zwei MMCs an einer NCU
online gehen wollen, gibt es eine Verdrängungsstrategie (siehe Absatz 2.1.8).
Die MMC–Eigenschaften werden in der NETNAMES.INI für jeden MMC
projektiert. Wenn ein MMC über das Umschaltprotokoll an eine NCU online
gehen möchte, werden seine Parameter an die PLC der betreffenden NCU
übergeben. Das PLC–Programm Bedieneinheitenumschaltung wertet die
Parameter aus:
2.1.8
Verdrängung
An jeder NCU können maximal zwei MMCs online sein. Wenn das der Fall ist,
und ein weiterer MMC möchte online gehen, muß sichergestellt sein, daß
Konflikte vermieden werden. Erreicht wird das durch den im folgenden
beschriebenen Verdrängungsalgorithmus.
Ablauf
S
S
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
/BH/, Bedienkomponenten–Handbuch
/IAD/, Inbetriebnahmeanleitung
/FB/ P3, PLC–Grundprogramm
MMCs umzuschalten (siehe Absatz 2.1.9),
MSTTs umzuschalten (siehe Absatz 2.1.13).
– Überprüfung der Verdrängungsbedingungen
– ggf. Umschaltung
Die PLC stellt eine Offline–Anforderung an den zu verdrängenden MMC.
Dieser gibt der PLC eine positive oder negative Quittung:
– Im positiven Fall wird der MMC verdrängt (s.u.). Er beendet die
Kommunikation mit der NCU und geht in die Betriebsart Offline.
Eine evtl. dem MMC zugeordnete MSTT wird von der PLC deaktiviert.
– Eine negative Quittung wird gegeben, wenn auf dem MMC Prozesse
ablaufen, die nicht unterbrochen werden dürfen, z.B. Betrieb über V24
oder Datenübertragung zwischen NCU und MMC.
In diesem Falle wird der MMC nicht verdrängt; er bleibt online an dieser
NCU.
Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3)
2/B3/2-39

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