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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 866

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Inhaltsverzeichnis

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Positionierachsen (P2)
2.3 Satzwechsel
2.2
Bewegungsverhalten
Bahninterpolator
Jeder Kanal besitzt einen Bahninterpolator für die unterschiedlichsten
Interpolationsarten wie Geradeninterpolation (G01), Kreisinterpolation
(G02/G03), Splineinterpolation, etc.
Achsinterpolator
Zusätzlich zum Bahninterpolator besitzt jeder Kanal bis zu 5 Achsinterpolatoren.
Wird eine Positionierachse programmiert, startet in der Steuerung ein
Achsinterpolator (mit Geradeninterpolation G01).
Dieser Achsinterpolator läuft unabhängig von Bahninterpolator so lange, bis die
programmierte Endposition der Positionierachse erreicht ist.
Eine zeitliche Kopplung zwischen Bahninterpolator und Achsinterpolator sowie
zwischen den Achsinterpolatoren existiert nicht.
Die programmierte Endposition einer Positionierachse ist dann erreicht, wenn
die Achse das Genauhalt fein–Fenster (G09) erreicht hat. Bahnsteuerbetrieb
(G64) ist bei Positionierachsen nicht möglich.
2.3
Satzwechsel
Positionierachsen können alleine oder zusammen mit Bahnachsen im NC–Satz
programmiert werden.
Bahnachsen und Positionierachsen werden grundsätzlich getrennt interpoliert
(Bahninterpolator und Achsinterpolatoren) und erreichen dadurch zu
unterschiedlichen Zeitpunkten ihre programmierten Endpositionen.
Man kennt dabei zwei Arten von Positionierachsen, die sich in ihrem
Satzwechselverhalten unterscheiden:
S
S
2/P2/2-10
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Typ 1
Satzwechsel, wenn alle Bahnachsen und alle Positionierachsen
ihre programmierten Endpunkte erreicht haben.
Typ 2
Satzwechsel, wenn alle Bahnachsen ihre programmierten
Endpunkte erreicht haben.
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
12.95

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