Überwachungen Des Synchronbetriebs - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

07.98
03.96
12.95
Kanalübergrei-
fende Kopplung S
(SW4)
Hinweis
Wird bei eingeschalteter Geschwindigkeitskopplung die LS zwischen den Ka-
nälen getauscht und dabei die Reihenfolge der Kanäle verändert, muß die
Kopplung ausgeschaltet werden.
Beispiel:
Kanal 1:
Kanal 2:
Kanal 3: FS im Kanal 3. COUPON aktiv
Kanal 4:
Kanal 5:
Problemlose Tauschmöglichkeiten für die LS zwischen:
Kanal 1 <––> Kanal 2,
Kanal 1 <––> Kanal 3,
Kanal 2 <––> Kanal 3,
Kanal 4 <––> Kanal 5
Tauschmöglichkeiten der LS, bei denen die Kopplung ausgeschaltet werden
muß:
von Kanal 1 <––> Kanal 4,
von Kanal 2 <––> Kanal 4,
von Kanal 3 <––> Kanal 4,
von Kanal 1 <––> Kanal 5,
von Kanal 2 <––> Kanal 5,
von Kanal 3 <––> Kanal 5
Ab SW 5
Die LS kann sich in einem beliebigen Kanal befinden.
S
S
2.1.5 Überwachungen des Synchronbetriebs
Synchronlauf
Neben den herkömmlichen Spindelüberwachungen wird im Synchronbetrieb
fein/grob zusätzlich der Synchronlauf der FS zur LS überwacht.
Dabei wird über die NST: "Synchronlauf fein" (DB31, ... DBX98.0) bzw. "Syn-
chronlauf grob" (DB31, ... DBX98.1) an die PLC gemeldet, ob die aktuelle
Istposition (AV, DV) bzw. Istgeschwindigkeit (VV) der Folgespindel innerhalb
des vorgegebenen Toleranzfensters liegt.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Die LS kann wahlweise über Teileprogramm, PLC (FC18) und ab SW4 über
Synchronaktionen programmiert werden.
Die LS kann mittels "Achstausch" zwischen Kanälen getauscht werden.
Bei mehreren Folgespindeln an einer Leitspindel wird die Dynymik eines
Koppelberbandes koppelfaktorabhängig von der schwächsten Dynamik
bestimmt. Das Beschleunigungsvermögen und die maximale Drehzahl wer-
den für die Leitspindel soweit reduziert, daß keine der angekoppelten Fol-
gespindeln überlastet werden kann.
Synchronspindel (S3)
2.1 Allgemeine Funktionalität
2/S3/2-13