Meßgenauigkeit Und Prüfung; Meßgenauigkeit; Meßtaster-Funktionsprüfung - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

12.95
2.4 Meßgenauigkeit und Prüfung
2.4.1 Meßgenauigkeit
Genauigkeit
Die Laufzeit des Meßsignals ist durch die eingesetzte Hardware vorgegeben.
Die Verzögerungszeiten beim Einsatz von SIMODRIVE 611D liegen zwischen
3,625µ ... 9,625µ plus der Reaktionszeit des Meßtasters.
Die Meßunsicherheit ergibt sich zu:
Meßunsicherheit = Laufzeit Meßsignal x Verfahrgeschwindigkeit
Die zulässigen Verfahrgeschwindigkeiten hängen von der Anzahl der
programmierten Meßflanken und dem Verhältnis von IPO–Takt/Lagereglertakt
ab.
Korrekte Ergebnisse können nur bei Verfahrgeschwindigkeiten gewährleistet
werden, bei denen nicht mehr als 1 gleiches und nicht mehr als 4 verschieden
Triggersignale pro Lagereglertakt eintreffen.
2.4.2 Meßtaster–Funktionsprüfung
Beispiel Funkti-
%_N_PRUEF_MESSTASTER_MPF
onsprüfung
;$PATH=/_N_MPF_DIR
;Prüfprogramm Meßtasteranschaltung
N05
N10
N20
N30
N40
N50
N60
N70
N80
N90
N95
N100 M02
N110 _FEHL1: MSG ("Meßtaster schaltet nicht!")
N120 M0
N130 M02
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SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
DEF INT MTSIGNAL
DEF INT ME_NR=1
DEF REAL MESSWERT_IN_X
G17 T1 D1
_ANF: G0 G90 X0 F150
MEAS=ME_NR G1 X100
STOPRE
MTSIGNAL=$AC_MEA[1]
IF MTSIGNAL == 0 GOTOF _FEHL1
MESSWERT_IN_X=$AA_MW[X]
M0
Messen (M5)
2.4 Meßgenauigkeit und Prüfung
;Merker für Ansteuerungszustand
;Meßeingang–Nummer
;Werkzeugkorrektur für
;Meßtaster vorwählen
;Startposition und
;Meßgeschwindigkeit
;Messung am Meßeingang 1
; in der X–Achse
;softwaremäßiges Schaltsignal
;am 1. Meßeingang lesen
;Auswertung des Signals
;Meßwert in Werkstück–
;koordinaten einlesen
2/M5/2-21
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