Mehrere Bedientafeln Und Ncus Standardlösung - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

05.98
12.95
1.3 Mehrere Bedientafeln und NCUs Standardlösung
Das Folgende gilt für alle M:N–Anwendungen, die nicht die Option
Bedieneinheitenmanagement benutzen. Darüberhinaus sind die Leistungen
nach SW–Stäneden zu unterscheiden.
1.3.1 Systemmerkmale
Ab SW 3.1
An einer NCU können zwei MSTTs und ein BHG an MPI oder BTSS
angeschlossen werden.
Das Programmierhandgerät (PHG) zählt dabei wie eine MMC und eine MSTT.
Eine von den Bedientafeln muß OP030 sein.
Ab SW 3.2
Die Konfigurationen "Eine Bedientafel und bis zu drei NCUs" stehen zur
Verfügung.
Die notwendige Konfiguration in der NC für den Anschluß der MSTTs/BHGs
erfolgt mit dem PLC–Grundprogramm (siehe Funktionsbeschreibung, P3:
PLC–Grundprogramm).
Adressenvorgabe beim Datenaustausch zwischen PLCs über Profibus–DP (nur
PLC–CPU 315) bzw. bei Globale Daten (Doppeladressierung) notwendig.
Für PLC–CPU 315 gilt: NC–Adresse = PLC–Adresse + 1.
Ab SW 3.5
Die Konfigurationen "Eine Bedientafel und bis zu vier NCUs" und lokal jeweils
ein MMC stehen zur Verfügung.
1.3.2 Hardware
Busse
Die Verbindung zwischen MMC 100 oder MMC 102/103 (bzw. anderen
Bedientafel–Rechnereinheiten) und NCUs erfolgt über
S
S
Mit den Bussen können m MMCs und n NCU/PLC–Einheiten verbunden
werden.
Bis SW 3.1
Maschinensteuertafel (MSTT) muß immer am Stecker X101 (BTSS) der NCU
angeschlossen werden.
Ab SW 3.2
Möglichkeit, "Mehrere Bedientafeln und NCUs" an der BTSS–Schnittstelle
(X101 auf NCU) und der MPI–Schnittstelle (X122 auf NCU) zu installieren.
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
1.3 Mehrere Bedientafeln und NCUs Standardlösung
MPI–Bus (Multi Point Interface, 187,5 kBaud) und/oder
BTSS (Bedientafel–Schnittstelle, 1,5 MBaud).
Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3)
2/B3/1-15