Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 529

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Ablaufschritte für
Nachfolgend sind die Ablaufschritte für Nachlernen beschrieben.
Nachlernen
1. Falls im Anwenderspeicher (RAM) noch keine Kennlinienwerte enthalten
2. NC–Programm anpassen, das die Maschinenachsen an die gewünschten
3. Lernphase aktivieren durch Starten dieses NC–Programms.
4. Trace für Kreisformtest über Menü "Kreisformtest–Messung" parametrieren
5. NC–Programm mit Testbewegung für Kreisformtest starten.
6. Die Quadrantenübergänge bei der aufgezeichneten Kontur kontrollieren.
7. Je nach Ergebnis sind ggf. die Punkte 3, 4, 5 und 6 zu wiederholen. Ggf.
8. Sobald die erreichte Konturgenauigkeit den Anforderungen entspricht, ist
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SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
2.6 Neuronale Quadrantenfehlerkompensation
sind (z. B. Inbetriebnahme einer Serienmaschine), ist der voroptimierte
Datensatz zu laden (siehe Kapitel 2.6.1).
Positionen fährt und den Lernzyklus parametriert und aufruft. Die Parameter
des Lernzyklusses (z. B. QECLRN.SPF) sind ggf. für das "Nachlernen" ab-
zuändern.
– "Lernmodus" = 1 setzen
– "Anzahl der Lerndurchläufe" ggf. reduzieren (z.B. auf 5)
– "Abschnittsweises Lernen" ggf. aktiveren sowie die zugehörigen
Bereichsgrenzen festlegen
Die Kompensationskennlinie wird für alle parametrierten Achsen gleichzeitig
gelernt.
(mit MMC101–103 oder Inbetriebnahme–Tool). Anschließend ist die
Meßfunktion mit dem vertikalen Softkey "Start" freizugeben.
Die Lageistwerte während der Kreisbewegung werden aufgezeichnet und
im passivem Dateisystem hinterlegt. Nach Beendigung der
Datenaufzeichnung wird die aufgezeichnete Kontur am MMC dargestellt.
sind zuvor einzelne QFK–Systemvariablen abzuändern (siehe Kapitel
2.6.5).
die nachgelernte Kompensationskennlinie zu sichern (siehe Kapitel 2.6.1).
Kompensationen (K3)
2/K3/2-71