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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 957

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12.95
Kurzbeschreibung
Synchronspindel
Mit Hilfe dieser Funktion (siehe Kapitel 3) wird ein winkelgenauer Synchronbe-
trieb zwischen einer Folge– und einer Leitspindel ermöglicht.
Diese Funktion bietet für Drehmaschinen die Möglichkeit der fliegenden Werk-
stückübergabe während des Laufs von Spindel 1 auf Spindel 2, z. B. zur End-
bearbeitung, Vorteil: Vermeidung von Nebenzeiten.
Neben der Drehzahl–Synchronität ist auch die relative Winkellage der Spindeln
zueinander vorgebbar, z.B. für fliegendes, lageorientiertes Übergeben von ge-
kanteten Werkstücken.
Fliegende Werkstückübergabe zwischen Folgespindel (FS) und
Leitspindel (LS):
S
S
oder
S
Mehrkant–
Desweiteren bietet die Vorgabe eines ganzzahlig vielfachen Übersetzungsver-
hältnisses k
bearbeitung
aussetzung zur Mehrkantbearbeitung (Polygondrehen).
Mehrkantdrehen:
S
Die An– und Abwahl des Synchronbetriebes erfolgt über das CNC–Teilepro-
gramm.
Die Synchronspindelpaare lassen sich für jede Maschine sowohl mit Hilfe von
kanalspezifischen Maschinendaten fest projektieren oder über das CNC–Teile-
programm anwendungsspezifisch definieren.
Je NC–Kanal sind bis zu 2 Synchronspindelpaare betreibbar.
Ab SW 5
Es können beliebig viele Folgespindeln in beliebigen Kanälen einer NCU an
eine Leitspindel angekoppelt werden. Eine mögliche Beschränkung besteht nur
im Realtime–Rechenzeitverbrauch.
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
n
= n
Drehzahl–Synchronität
FS
LS
ö
= ö
Lagesynchronität
FS
LS
ö
= ö
+ Dö
Lagesynchronität mit Winkelversatz
FS
LS
zwischen der Hauptspindel und einer "Werkzeugspindel" die Vor-
Ü
@ n
n
= k
FS
Ü
LS
Synchronspindel (S3)
1 Kurzbeschreibung
1
2/S3/1-3

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