An- Und Umschaltbedingungen - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3)
2.1 Mehrere Bedientafeln und NCUs mit Option Bedieneinheitenmanagement
Verdrängungs–
Das PLC–Programm Bedieneinheitenumschaltung handelt anhand der
Strategie
Die Priorität hängt vom Parameter mmc_typ in der Projektierungsdatei
NETNAMES.INI ab (siehe obiger Absatz "Aufbau der Konfigurationsdatei").
Wenn ein MMC an eine NCU online gehen will, legt er mmc_typ (Priorität) in
seiner MMC_PLC–Schnittstelle ab. Das PLC–Programm
Bedieneinheitenumschaltung wertet diese aus gemäß folgender Tabelle:
Verdrängungs–
Für die MMC–Verdrängung gelten folgende Regeln:
Regeln
S
S
2.1.9 An– und Umschaltbedingungen
Um
1. rufen Sie an diesem MMC durch Drücken der Kanalumschalttaste das
2. wählen Sie über einen horizontalen Softkey die Kanalgruppe aus
3. betätigen Sie den gewünschten vertikalen Softkey des Kanals. S. 2.1.10.
2/B3/2-40
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
– Prioritäten der Bedieneinheiten und
– der aktiven Prozesse
MMC–Eigenschaft
Server
Hauptbedienfeld
Nebenbedienfeld
OEM–MMC 3
OEM–MMC 2
OEM–MMC 1
OEM–MMC 0
Große Priorität verdrängt kleinere oder gleiche Priorität mit folgenden
Zusatzbedingungen:
– Server können nicht verdrängt werden, da sie zu jeder NCU permanent
Verbindung halten müssen.
– MMCs, auf denen die folgenden Prozesse aktiv sind, können nicht
verdrängt werden:
– Datentransfer z.B. von/zu NCU
– MMC befindet sich in der Umschaltphase auf diese NCU
– MMC wechselt gerade seinen Bedienmodus
–OEM sperrt Umschaltung
Gleiche Priorität der Teilnehmer zwischen aktiver MMC und Bewerber MMC:
– die aktive MMC wird verdrängt
– einen bisher offline arbeitenden MMC an einer bestimmten NCU online
gehen zu lassen oder
– einen bereits online arbeitenden MMC auf eine andere NCU
umzuschalten,
Kanalmenü auf
Priorität
6
5
4
3
2
1
0
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
04.00
12.95