Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 560

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kompensationen (K3)
4.1 Beschreibung der Maschinendaten
32570
FRICT_COMP_ACCEL3 [n]
MD–Nummer
Adaptions–Beschleunigungswert 3 [Sollwertzweig]: 0
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach NEW_CONF
Datentype: DOUBLE
Bedeutung:
Der Adaptions–Beschleunigungswert wird nur benötigt, wenn die "Reibkompensation mit
Adaption" wirksam ist.
Die Adaptions–Beschleunigungswerte 1 bis 3 sind Stützpunkte zur Festlegung der
Adaptionskennlinie. Die Adaptionskennlinie ist in 4 Bereiche unterteilt, in denen jeweils
unterschiedliche Reibkompensationswerte wirken.
Mit dem MD 32560: FRICT_COMP_ACCEL2 (a
der Bereich B3 festgelegt (siehe Kap. 2, Abschnitt "Konv. Reibkompensation).
Für die Aufschaltamplitude innerhalb des Bereichs B3 gilt:
Der Bereich B4 gilt für Beschleunigungswerte > a3. Für die Aufschaltamplitude innerhalb
des Bereiches B3 gilt:
MD irrelevant bei ......
MD 32510: FRICT_COMP_ADAPT_ENABLE = 0
MD 32490: FRICT_COMP_MODE = 2 (neuronale QFK)
korrespondierend mit ....
MD 32500: FRICT_COMP_ENABLE
MD 32510: FRICT_COMP_ADAPT_ENABLE
MD 32520: FRICT_COMP_CONST_MAX
MD 32530: FRICT_COMP_CONST_MIN
MD 32550: FRICT_COMP_ACCEL1
MD 32560: FRICT_COMP_ACCEL2
MD 32540: FRICT_COMP_TIME
32580
FRICT_COMP_INC_FACTOR
MD–Nummer
Wichtungsfaktor des Reibkompensationswertes bei kurzen Verfahrbewegungen
Standardvorbesetzung: 1
Änderung gültig nach Power On
Datentype: DOUBLE
Bedeutung:
Der anhand des Kreisformtests ermittelte optimale Reibkompensationswert kann bei einge-
schalteter Kompensation und kurzen axialen Positioniervorgängen zu einer Überkompen-
sation in dieser Achse führen.
In diesen Fällen erreicht man eine bessere Einstellung durch eine Reduktion der Amplitude
des Reibkompensationswert (konventionelle oder QFK mit neuronalen Netzen) und allen
Positioniersätzen, die innerhalb eines Interpolatortaktes von der Steuerung abgefahren
werden.
Der einzugebende Faktor ist ein empirisch ermittelter Wert, der von Achse zu Achse auf-
grund der verschiedenen Reibverhältnisse unterschiedlich ausfallen kann. Der Eingabebe-
reich liegt zwischen 0 bis 100% des aus dem Kreisformtest ermittelten Wertes.
Die Standardeinstellung ist 0; somit erfolgt bei kurzen Verfahrbewegungen keine Kompen-
sation.
korrespondierend mit ....
MD 32500: FRICT_COMP_ENABLE
2/K3/4-102
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2
gültig ab SW–Stand: 1.1
Dn = Dn
*
(1 – (a – a
) / (a
max
2
Dn = Dn
für a w a
min
3
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2 / 4
gültig ab SW–Stand: 2.1
Reibkompensation aktiv
max. Eingabegrenze: plus
Einheit: m/s
) und FRICT_COMP_ACCEL3 (a
2
– a
)) für a
< a < a
3
2
2
3
Reibkompensation aktiv
Adaption Reibkompensation aktiv
Maximaler Reibkompensationswert
Minimaler Reibkompensationswert
Adaptions–Beschleunigungswert 2
Adaptions–Beschleunigungswert 3
Reibkompensations–Zeitkonstante
max. Eingabegrenze: 100
Einheit: %
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
12.95
2
) wird
3

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis