• NC-STOP und NC-START sind nicht wirksam.
• Wird nach dem Verlassen des Referenznockens nicht innerhalb der parametrierten
Besonderheiten bei rotatorischen Messsystemen
Bei rotatorischen, abstandscodierten Messsystemen ist die absolute Position nur innerhalb
einer Umdrehung eindeutig bestimmbar. Abhängig vom mechanischen Anbau des Gebers
stimmt der Hardware-seitige Überlauf der Absolutposition nicht immer mit dem
Verfahrbereich der Rundachse überein.
Besonderheiten bei Modulo-Rundachsen
Bei Modulo-Rundachsen wird die Referenzpunktposition auf den parametrierten Modulo-
Bereich abgebildet:
MD30330 $MA_MODULO_RANGE (Größe des Modulobereichs)
MD30340 $MA_MODULO_RANGE_START (Startposition des Modulobereichs)
Hinweis
Die Abbildung der Referenzpunktposition auf den parametrierten (fiktiven) Modulo-Bereich
erfolgt auch bei Achsfunktion "Bestimmung der Referenzpunktposition rotatorischer,
abstandscodierter Geber innerhalb des projektierten Modulobereiches":
MD30455 $MA_MISC_FUNCTION_MASK (Achsfunktionen), BIT1 = 1
2.6
Referenzieren bei Absolutwertgebern
2.6
2.6.1
Informationen zur Justage
Referenzieren mit Absolutwertgebern
Der Vorteil von Maschinenachsen mit Absolutwertgeber ist, dass nach einem einmaligen
Justage-Vorgang das bei inkrementellen Messsystemen notwendige Referenzpunktfahren
(z. B. Hochlauf der Steuerung, Abwahl von "Parken" der Maschinenachse, etc.) entfallen
kann und das Istwertsystem der Maschinenachse sofort auf die ermittelte Absolutposition
synchronisiert wird.
Referenzpunktfahren (R1)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
Wegstrecke die parametrierte Anzahl von Referenzmarken erkannt, wird die
Maschinenachse angehalten:
MD34060 $MA_REFP_MAX_ MARKER_DIST (max. Wegstrecke zur Referenzmarke)
Ausführliche Beschreibung
2.6 Referenzieren bei Absolutwertgebern
2-27