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Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 1814

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Ausführliche Beschreibung
2.4 Werkzeug:Werkzeugradiuskorrektur-2D (WRK)
Sonderfälle
• Ist keine Werkzeugradiuskorrektur aktiv (G40), hat CUTCONON keine Wirkung. Es wird
• Ein Wechsel des G-Codes in der 7. G-Code-Gruppe (Werkzeugradiuskorrektur; G40 /
• Wird CUTCONON oder CUTCONOF in einem Satz ohne Verfahrbewegung in der aktiven
• Wird CUTCONON bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur programmiert und vor
• Wird die Werkzeugradiuskorrektur mit G41 bzw. G42 eingeschaltet und ist gleichzeitig
• Beim Wiederanfahren an die Kontur mit CUTCONOF wird die 17. G-Code-Gruppe (An- und
• Die Zahl der Sätze mit unterdrückter Werkzeugradiuskorrektur ist begrenzt:
• Das Verhalten bei erneuter Programmierung von G41 bzw. G42 bei bereits aktiver
• Wird G41 / G42 mehrfach in aufeinander folgenden Verfahrsätzen programmiert, so
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kein Alarm erzeugt. Der G-Code bleibt jedoch aktiv.
Dies ist dann von Bedeutung, wenn in einem späteren Satz die Werkzeugradiuskorrektur
mit G41 bzw. mit G42 eingeschaltet werden soll.
G41 / G42) bei aktivem CUTCONON ist zulässig. Ein Wechsel nach G40 wird sofort
wirksam.
Die Verschiebung, mit der die Vorgängersätze verfahren wurden, wird dabei
herausgefahren.
Korrekturebene programmiert, so wird die Wirksamkeit bis zum nächsten Satz mit einer
solchen Verfahrbewegung verzögert.
Programmende nicht mehr aufgehoben, so werden die betroffenen Verfahrsätze mit dem
letzten gültigen Offset verfahren.
Gleiches gilt bei erneuter Programmierung von G41 bzw. G42 im letzten Verfahrsatz
eines Programms.
bereits CUTCONON aktiv, wird die Aktivierung der Korrektur bis zum ersten Verfahrsatz mit
CUTCONOF verzögert.
Abfahrverhalten bei Werkzeugkorrektur; NORM / KONT) ausgewertet, d.h. bei KONT wird
gegebenenfalls ein Umfahrungskreis eingefügt. Ein Umfahrungskreis wird unter den
gleichen Bedingungen wie bei der Aktivierung der Werkzeugradiuskorrektur mit G41 bzw.
G42 eingefügt.
MD20252 $MC_CUTCOM_MAXNUM_SUPPR_BLOCKS (Maximale Satzzahl mit
Korrekturunterdrückung).
Wird sie überschritten, wird die Bearbeitung mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
Die Begrenzung ist notwendig, weil beim Repositionieren die interne Satzbearbeitung im
letzten Satz vor CUTCONON wieder aufgenommen werden muss.
Werkzeugradiuskorrektur ist ähnlich wie bei der Korrekturunterdrückung.
Es gelten folgende Abweichungen:
– Es sind nur Linearsätze zugelassen
– Ein einzelner Verfahrsatz, der G41 bzw. G42 enthält, wird so modifiziert, dass er im
Versatzpunkt des Startpunktes des Folgesatzes endet. Dadurch entfällt das Einfügen
eines Zwischensatzes. Gleiches gilt für den letzten einer Folge von Verfahrsätzen, von
denen jeder G41 bzw. G42 enthält.
– Das erneute Anfahren der Kontur erfolgt unabhängig vom G-Code der 17. Gruppe
(An- und Abfahrverhalten bei Werkzeugkorrektur; NORM / KONT) immer mit NORM.
werden alle Sätze bis auf den letzten wie bei CUTCONON bearbeitet.
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
Werkzeugkorrektur (W1)

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