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Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 1401

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CALL FC 10(
END_ORGANIZATION_BLOCK
2.12.12
FC 3: GP_PRAL Grundprogramm, alarmgesteuerter Teil
Funktionsbeschreibung
Im alarmgesteuerten Teil des Grundprogramms erfolgt die Bearbeitung der satzsynchronen
Übergaben von NCK an PLC (Hilfs- und G-Funktionen). Bei den Hilfsfunktionen wird
zwischen normalen und schnellen Hilfsfunktionen unterschieden. Die schnellen
Hilfsfunktionen eines NC-Satzes werden zwischengespeichert und die Übernahme an die
NC quittiert. Zu Beginn des nächsten OB 1-Zyklus' werden diese an die Anwendernahtstelle
übergeben. Bei normalen Hilfsfunktionen erfolgt die Quittierung an die NC erst dann, wenn
diese eine Zyklusdauer angestanden haben. Damit hat der Anwender bei Bedarf die
Möglichkeit, eine Einlesesperre an die NC zu geben.
Schnelle Hilfsfunktionen, die sofort hintereinander programmiert sind, gehen nicht verloren
für das Anwenderprogramm. Hierfür sorgt ein Mechanismus im Grundprogramm.
Die G-Funktionen werden sofort ausgewertet und an die Anwendernahtstelle übergeben.
NC-Prozessalarme
Bei Auslösung des Interrupts durch die NC (In jedem IPO-Takt möglich) wird ein Bit im
Lokaldatum des OB 40 ("GP_IRFromNCK") vom Grundprogramm gesetzt. (nur wenn FB 1
Parameter UserIR := TRUE). Bei anderen Ereignissen (Prozessalarme durch die Peripherie)
ist dieses Datum nicht gesetzt. Mit dieser Information kann in die zugehörige Interrupt-
Routine im Anwenderprogramm verzweigt werden, um die notwendigen Aktionen
einzuleiten. Um eine schnelle auftragsgesteuerte Bearbeitung vom Anwenderprogramm für
die Maschine realisieren zu können, stehen folgende Funktionen von der NC in der
Interruptbearbeitung (OB 40 Programmteil) für das PLC-Anwenderprogramm zur Verfügung:
• Ausgewählte Hilfsfunktionen
• Werkzeugwechsel-Funktion bei der Option Werkzeugverwaltung
• Position erreicht bei den Positionierachsen, Teilungsachsen und Spindeln bei Aktivierung
Die oben aufgeführten Funktionen können bzw. müssen durch das Anwenderprogramm in
dem OB 40 ausgewertet werden, um schnelle Reaktionen an der Maschine einzuleiten. Hier
kann z.B. bei der Programmierung eines T-Befehls an einer Drehmaschine das Revolver-
Schaltwerk aktiviert werden.
Weitere Einzelheiten zur Programmierung von Prozessalarmen (Zeitverzögerung,
Unterbrechbarkeit, usw. sind in der entsprechenden SIMATIC-Dokumentation nachzulesen.
PLC-Grundprogramm solution line (P3 sl)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
über PLC
ToUserIF :=
TRUE,
Quit :=
E6.1);
Ausführliche Beschreibung
2.12 Bausteinbeschreibungen
//Fehler- und
Betriebsmeldungen
//Signale aus DB2 an
Nahtstelle
//übertragen
//Quittierung der
Fehlermeldungen über E 6.1
2-159

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