Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 1673

Die möglichen Spindeldrehzahlbegrenzungen sind im oberen Bild dargestellt. Näheres
hierzu und zur Wirkungsweise der Settingdaten siehe:
Literatur:
/FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; Spindeln (S1);
Kapitel: Spindelüberwachungen, Settingdaten
Masterspindel Umschaltung bei G96, G961
Beim Wechsel der Masterspindel während aktivem G96, G961 wird die Drehzahl der
ehemaligen Masterspindel beibehalten. Dies entspricht einem Übergang von G96 nach G97.
Die mit SETMS neu definierte Masterspindel führt die so erzeugte Funktion "Konstante
Schnittgeschwindigkeit" aus.
Alarme
Konstante Schnittgeschwindigkeit G96, G961, G962
• Wird kein F-Wert programmiert, so wird der Alarm 10860 "Kein Vorschub programmiert"
• Bei Programmierung einer negativen Bahngeschwindigkeit wird der Alarm 14800
• Ist bei aktivem G96, G961 oder G962 keine Planachse im Maschinendaten:
• Wird bei aktivem G96, G961 eine negative maximale Spindeldrehzahl mit dem
• Ist bei erstmaliger Anwahl von G96, G961 keine konstante Schnittgeschwindigkeit
Vorschübe (V1)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
ausgegeben. Der Alarm wird nicht bei G0-Sätzen erzeugt.
"Programmierte Bahngeschwindigkeit kleiner oder gleich Null" ausgegeben.
MD20100 $MC_DIAMETER_AX_DEF (Geometrieachsen mit Planachsenfunktion)
definiert, so wird der Alarm 10870 "keine Planachse definiert" ausgegeben.
Programmierbefehl LIMS programmiert, so wird der Alarm 14820 "negative maximale
Spindeldrehzahl für G96, G961 programmiert" ausgegeben.
programmiert, so wird der Alarm 10900 "kein S-Wert für konstante Schnittgeschwindigkeit
programmiert" ausgegeben.
Ausführliche Beschreibung
2.1 Bahnvorschub F
2-9