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Leersätze - Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch

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Ausführliche Beschreibung
2.3 Vorschubbeeinflussung
Der FRC/FRCM-Wert wird abhängig vom Maschinendatum übernommen:
MD20201 CHFRND_MODE_MASK
Bit0 = 0:
Bit0 = 1:
Grund: Der Vorschubtyp (G94,G95,G96,G961 ...) und damit die Konvertierung in das
interne Format müssen im Satz einheitlich für F und FRC/FRCM sein.
Leersätze
Bei aktiver Fase oder Rundung ist die Zahl der möglichen Sätze ohne Verfahrinformationen
begrenzt.
Die Maximalzahl wird im Maschinendatum festgelegt:
MD20200 CHFRND_MAXNUM_DUMMY_BLOCKS
Die möglichen Sätze ohne Verfahrinformation in der Korrekturebene sind reine Dummy-
Befehle und werden als Leersätze bezeichnet. Sie dürfen aus diesem Grund nur zwischen
zwei Sätzen mit Verfahrinformation stehen.
Randbedingungen
• Vorschubinterpolation FLIN und FCUB für Fase/Rundung ist nicht möglich.
• FRC/FRCM wirkt nicht, wenn eine Fase mit G0 verfahren wird; die Programmierung ist
• FRC ist nur wirksam, wenn im Satz eine Fase/Rundung mit programmiert ist, bzw. RNDM
• FRC überschreibt im aktuellen Satz den F- bzw. FRCM-Wert für Fase/Rundung.
• FRC/FRCM muss größer Null sein.
• FRCM=0 aktiviert den unter F programmierten Vorschub für die Rundung/Fase.
• Ist FRCM programmiert, so muss äquivalent zu F der FRCM-Wert bei Wechsel G94 ↔ G95
2-42
FRC/FRCM vom Nachfolgesatz (Defaulteinstellung)
FRC/FRCM vom Vorgängersatz (empfohlene Einstellung)
entsprechend dem F-Wert ohne Fehlermeldung möglich.
aktiviert wurde.
usw. neu programmiert werden. Wird nur F neu programmiert, und ist vor dem Wechsel
des Vorschubtyps FRCM > 0, so erfolgt Fehlermeldung 10860 (Kein Vorschub
programmiert).
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
Vorschübe (V1)

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