Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 1561

DB31, ... DBX61.5 (Lageregler aktiv)
Der Lageregelbetrieb ist besonders dann geeignet, wenn die Position der Spindel über einen
längeren Zeitraum genau bekannt sein muss oder wenn Synchronspindelsollwertkopplung
eingeschaltet werden soll.
• Der Lageregelbetrieb wird im Teileprogramm mit SPCON (Spindelnummer) eingeschaltet.
• Das NC/PLC-Nahtstellensignal:
• Die Beschleunigung im Lageregelbetrieb wird im Maschinendatum:
Eigener Spindel-Reset
Mit dem Maschinendatum:
MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET (eigener Spindel-Reset)
wird eingestellt, wie sich die Spindel nach Reset oder Programmende (M2, M30) verhält:
• MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET ist rückgesetzt
• MD35040 $MA_SPIND_ACTIVE_AFTER_RESET ist gesetzt.
Ist vor Reset bzw. Programmende die konstante Schnittgeschwindigkeit (G96, G961) aktiv,
wird die aktuelle Spindeldrehzahl (bezogen auf 100% Spindelkorrektur) intern als letzte pro-
grammierte Spindeldrehzahl übernommen.
Die Spindel kann nur mit dem NC/PLC-Nahtstellensignal:
DB31, ... DBX2.2 (Restweg löschen/Spindel-Reset)
stillgesetzt werden.
Bei Alarmen, die für die Spindel Schnellstopp erzeugen, wird die Drehrichtung gelöscht.
Die letzte programmierte Spindeldrehzahl (S-Wert) bleibt erhalten.
Nach Beseitigung der Alarmursache muss die Spindel neu gestartet werden.
Spindeln (S1)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
DB31, ... DBX61.5 (Lageregler aktiv)
ist gesetzt.
MD35210 $MA_GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL
getriebestufenabhängig festgelegt.
Die Spindel wird mit Reset bzw. Programmende sofort mit der gültigen Beschleunigung
auf Stillstand abgebremst. Die letzte programmierte Spindeldrehzahl und Spindeldreh-
richtung werden gelöscht.
Bei Reset bzw. Programmende bleibt die letzte programmierte Spindeldrehzahl (S-Wert)
und die letzte programmierte Spindeldrehrichtung (M3, M4, M5) erhalten.
Die Spindel wird nicht abgebremst.
Ausführliche Beschreibung
2.1 Spindelbetriebsarten
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