Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 1248

Ausführliche Beschreibung
2.3 Inbetriebnahme Hardwarekonfiguration der PLC-CPUs
FC, FB, DB
Für das Grundprogramm sind FC 0 bis FC 29 und FB 0 bis FB 29 reserviert.
Für FC, FB ist zusätzlich das Nummernband von 1000 bis 1023 reserviert. Bei
Datenbausteinen sind DB 1 bis DB 62, DB 71 bis DB 80 reserviert.
Für DB ist zusätzlich das Nummernband 1000 bis 1099 reserviert.
Datenbausteine von nicht aktivierten Kanälen, Achsen/Spindeln, Werkzeugverwaltung sind
frei für den Anwender.
Peripheriebereich:
Die PLC 317 hat ein Peripherie-Adressvolumen von je 8192 Byte für Ein-/Ausgänge. Hiervon
sind für integrierte Antriebe die Adressbereiche ab 4096/4096 reserviert bzw. belegt.
Diagnoseadressen für Baugruppen können aber in dem obersten Adressbereich plaziert
werden, so wie es STEP7 vorschlägt. Weiterhin ist der Adressbereich 256 bis 287 belegt für
NCK, CP und HMI im Rack 0 der SIMATIC 300 Station.
2.3 Inbetriebnahme Hardwarekonfiguration der PLC-CPUs
2.3
Allgemeines Vorgehen
Für die in der NCU7x0 eingesetzten PLC-CPUs inklusive der weiteren Komponenten der
NCU (NCK, CP, HMI, Antrieb) ist über STEP 7 die Hardwarekonfiguration zu definieren.
Mit folgendem Vorgehen (STEP7) soll dieser Vorgang dargestellt werden:
1. Neues Projekt anlegen (Datei, neu, Projekt)
2. Einfügen, Hardware, SIMATIC 300 Station
3. SIMATIC 300-Station mit Maus anwählen
4. rechte Maustaste, Objekt öffnen
5. Eine passende SINUMERIK-Komponente wird aus dem Hardwarekatalog "SIMATIC
6. Peripherie ist zu ergänzen aus dem Hardwarekatalog von STEP7
2-6
Jetzt wird das HWKonfig gestartet
300\SINUMERIK\840D sl" ausgewählt.
Die Adressen für die Peripheriebaugruppen können bei Bedarf verändert werden.
PLC-Grundprogramm solution line (P3 sl)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0