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Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 1623

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Spindelauftrag
Um einen Auftrag starten zu können, muss sich der spindelbehandelnde Kanal im
Akzeptanzzustand befinden. Ein Spindelauftrag wird immer mit der Low-High-Flanke eines
DBB30-Signals gestartet.
Prinzipiell sind die DBB30-Startsignale im statischen Zustand bedeutungslos und verhindern
nicht die Programmierung der Spindel durch FC18, Synchronaktionen, Teileprogramm oder
JOG-Verfahrbewegungen (z.B. wenn das STOPP-Signal statisch auf "1" steht).
Bedingungen für Akzeptanzzustand
Außerhalb eines laufenden Teileprogramms können Spindeln über die speziellen VDI-
Nahtstellensignale NCK → PLC gestartet und gestoppt werden.
Dazu muss sich der Kanalzustand im Mode "unterbrochen":
DB21, ... DBX35.6 = 1
oder "Reset":
DB21, ... DBX35.7=1
und der Programmzustand muss sich im Mode "unterbrochen":
DB21, ... DBX35.6 = 1
oder "abgebrochen":
DB21, ... DBX35.4 = 1
befinden.
Diese Zustände werden bei Reset und in der Betriebsart JOG eingenommen.
Die betreffende Spindel muss folgende weitere Bedingungen zum Startzeitpunkt aufweisen:
• Sie muss den Zustand "Kanalachse" oder "neutrale Achse" besitzen und darf nicht durch
• Bei der Vorgabe darf keine Positionierbewegung durch FC18 oder Synchronaktionen
Spindelauftrag außerhalb vom Akzeptanzbereich
Low-High-Flanken außerhalb des Akzeptanzbereiches werden ignoriert. Es erfolgt keine
Alarmmeldung durch den NCK. Es ist denkbar, dass vom PLC- Programm der
Akzeptanzbereich dem Bediener bekannt gegeben wird.
Weiterhin können Spindelaufträge außerhalb des Akzeptanzbereiches unter Verwendung
der Funktionen FC18 oder ASUP vorgenommen werden.
Spindeln (S1)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
JOG-Tasten bewegt werden.
ausgeführt werden.
Ausführliche Beschreibung
2.5 Programmierung
2-67

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