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Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 1573

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Phase 5
Spindeldrehzahl > Lageregeleinschaltdrehzahl
Die Lageregelung bleibt aktiv und hält die Spindel auf der programmierten Position.
Hinweis
Die max. Gebergrenzfrequenz des Spindellageistwertgebers wird von der Steuerung
überwacht (Überschreiten möglich); im Lageregelbetrieb wird dann die Solldrehzahl auf 90%
der Messsystem-Grenzdrehzahl verringert.
Dabei wird das NC/PLC-Nahtstellensignal:
DB31, ... DBX83.1 (Programmierte Drehzahl zu hoch)
gesetzt.
Wird nach erfolgter Solldrehzahl-Verringerung immer noch:
"MS-Grenzfrequenz überschritten"
festgestellt, so wird ein Alarm gemeldet.
Spindeldrehzahl < Lageregeleinschaltdrehzahl (Phase 5, 5a)
Die Spindel steht und hat die Position erreicht. Die Lageregelung ist aktiv und hält die
Spindel auf der programmierten Position.
Die NC/PLC-Nahtstellensignale:
DB31, ... DBX60.6 (Position mit Genauhalt grob erreicht)
und
DB31, ... DBX60.7 (Position mit Genauhalt fein erreicht)
werden gesetzt, wenn der Abstand zwischen der Spindelistposition und der programmierten
Position (Spindelsollposition) kleiner als der Wert Genauhaltgrenze fein und grob ist.
Dies wird festgelegt in den Maschinendaten:
MD36010 $MA_STOP_LIMIT_FINE
und
MD36000 $MA_STOP_LIMIT_COARSE.
Hinweis
Der Positioniervorgang gilt als beendet, wenn das Positionierendekriterium erreicht ist und
gemeldet wird.
Die Voraussetzung ist "Genauhalt fein". Das gilt für SPOS, M19 oder SPOSA aus dem
Teileprogramm, Synchronaktionen und Spindelpositionieren durch die PLC mit FC 18.
Spindeln (S1)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
Ausführliche Beschreibung
2.1 Spindelbetriebsarten
2-17

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