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Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 1254

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Ausführliche Beschreibung
2.4 Inbetriebnahme PLC-Programm
2.4.3
Versionskennzeichnungen
Grundprogramm
Die Version des Grundprogramms inklusive Steuerungstyp wird im Versionsbild des HMI
angezeigt.
Der Steuerungstyp ist folgendermaßen verschlüsselt:
Linksbündige Dekade von DB17.DBD0 (Byte 0)
02
03
04
03
Anwenderprogramm
Der Anwender kann seine eigene PLC-Versionskennzeichnung auch auf dem HMI im
Versionsbild darstellen. Hierzu ist in einem beliebigen Datenbaustein ein Datum vom
Datentyp String mit max. 54 Zeichen zu definieren. Als Inhalt kann ein beliebiger Text
stehen. Die Parametrierung auf diesen String erfolgt über einen Zeiger am FB 1. Hierzu muß
der Datenbaustein symbolisch definiert sein. Siehe hierzu Bausteinbeschreibung FB 1.
2.4.4
Maschinenprogramm
Das Maschinenprogramm wird durch den Maschinenhersteller erstellt unter Zuhilfenahme
der Bibliotheksroutinen des Grundprogramms. Im Maschinenprogramm sind die logischen
Verknüpfungen und Abläufe der Maschine enthalten.Weiterhin werden die
Nahtstellensignale zur NCK bedient. Komplexere Kommunikationsfunktionen zur NCK (z.B.
NC-Daten lesen, schreiben, Werkzeugverwaltungs-Quittungen, usw. werden über FC, FB
des Grundprogramms angestoßen und ausgeführt).
Das Maschinenprogramm kann in unterschiedlichen STEP7-Erstellungssprachen (z.B. AWL,
KOP, FUP, S7-HIGRAPH, S7GRAPH, SCL) erstellt werden. Das komplette
Maschinenprogramm muß in der richtigen Reihenfolge erstellt und compiliert sein. Das
bedeutet, das Bausteine, die von anderen Bausteinen aufgerufen werden, generell vor
diesen Bausteinen compiliert werden müssen. Wenn diese aufgerufenen Bausteine
nachträglich im Zuge der Programmentwicklung in der Schnittstelle (VAR_INPUT,
VAR_OUTPUT, VAR_IN_OUT, VAR) geändert werden, dann sind auch der rufende Baustein
und alle damit verbundenen Bausteine anschließend zu compilieren. Diese Vorgehensweise
gilt sinngemäß auch für Instanz-Datenbausteine für FB´s. Wenn diese Reihenfolge nicht
eingehalten wird, treten ansonsten Zeitstempel-Konflikte bei der Rückübersetzung in STEP7
auf. Somit ist die Rückübersetzbarkeit der Bausteine nicht gewährleistet und bereitet unter
anderem auch Probleme bei der Funktion "Status Baustein". Es ist außerdem
empfehlenswert die im Kontaktplan oder in Einzelanweisung (inkrementeller Modus)
erstellten Bausteine in ASCII-AWL durch den STEP7 Editor zu generieren.
2-12
Steuerungstyp
SINUMERIK 810 D
SINUMERIK 840 D (561,571, 572, 573)
SINUMERIK 840 Di
SINUMERIK 840 D sl (710, 720, 730)
PLC-Grundprogramm solution line (P3 sl)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0

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