Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 1792

Ausführliche Beschreibung
2.4 Werkzeug:Werkzeugradiuskorrektur-2D (WRK)
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• Geschwindigkeit des Vorgängersatzes (typisch G0).
• Programmierung der Vorschubgeschwindigkeit mit FAD
FAD=0 oder negativ
FAD=...
FAD=PM(...)
FAD=PR(...)
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Abfahren mit WAB bei gleichzeitiger Deaktivierung der WRK
Ist der WAB-Abfahrsatz gleichzeitig der Deaktivierungssatz der Werkzeugradiuskorrektur, so
wird in 1. und 2. ein zusätzlicher Weg von P
Deaktivierung der Werkzeugradiuskorrektur am Ende der Wegfahrkontur keine Bewegung
ergibt, d.h. dieser Punkt definiert dann nicht eine Position auf einer zu korrigierenden Kontur,
sondern den Werkzeugmittelpunkt.
Es ist mindestens eine Achse der Bearbeitungsebene programmiert. Die eventuell fehlende
zweite Achse der Bearbeitungsebene wird aus ihrer letzten Position im Vorgängersatz modal
ergänzt. Die Position der Achse senkrecht zur Bearbeitungsebene wird - abhängig davon, ob
diese Achse programmiert ist oder nicht - wie unter 1. oder 2. gebildet. Die so gebildete
Position definiert den Endpunkt P
Die Abwahl der Werkzeugradiuskorrektur muss nicht gesondert behandelt werden, da der
programmierte Punkt P
der Gesamtkontur definiert.
Start- und Endpunkt der WAB-Kontur (P
Abfahren zusammenfallen.
Mit dieser Geschwindigkeit werden alle Bewegungen vom Punkt P
ausgeführt, d.h. die Bewegung parallel zur Bearbeitungsebene und der Teil der
Zustellbewegung bis zum Sicherheitsabstand.
– FAD programmiert bei G340:
Vorschubgeschwindigkeit von P
– FAD programmiert bei G341:
Vorschubgeschwindigkeit der Zustellbewegung senkrecht zur Bearbeitungsebene von
P nach P .
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Wird FAD nicht programmiert, wird dieser Teil der Kontur mit der modal wirksamen
Geschwindigkeit des Vorgängersatzes verfahren, falls im WAB-Satz kein F-Wort
programmiert ist, das die Geschwindigkeit festlegt.
– Programmierverhalten:
→
→
→
→
nach P
1
.
0
bereits unmittelbar die Position des Werkzeugmittelpunktes am Ende
0
bzw. P
0
bzw. P zu P
2 3
Alarmausgabe
programmierter Wert wirkt entsprechend dem aktiven G-Code
der Gruppe 15 (Vorschubtyp; G93, G94 usw.)
programmierter Wert wird unabhängig vom aktiven G-Code
der Gruppe 15 als Linearvorschub (wie G94) interpretiert
programmierter Wert wird unabhängig vom aktiven G-Code
der Gruppe 15 als Umdrehungsvorschub (wie G95)
interpretiert
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
derart eingefügt, dass sich bei der
0
)dürfen sowohl beim An- als auch beim
4
bis zum Punkt P
0
.
4
2
Werkzeugkorrektur (W1)