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Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 1295

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2.7.10
PLC-Maschinendaten
Allgemeines
Es besteht für den Anwender die Möglichkeit, PLC-spezifische Maschinendaten in der NCK
zu speichern. Diese Maschinendaten können nach Hochlauf der PLC (OB100) vom
Anwender verarbeitet werden. Dadurch können z.B. Anwender-Optionen,
Maschinenausbaustufen, Maschinenkonfiguration, etc. realisiert werden.
Die Nahtstelle zum Lesen dieser Daten liegt im DB20. Der DB20 wird aber nur bei
Verwendung der Anwender-Maschinendaten, d.h. Summe aus den GP-Parametern UDInt,
UDHex und UDReal ist größer NULL, vom Grundprogramm im Hochlauf angelegt.
Die Größe der einzelnen Bereiche, und damit auch die Gesamtlänge des DB20,
wird durch die PLC-Maschinendaten:
MD14504 MAXNUM_USER_DATA_INT
MD14506 MAXNUM_USER_DATA_HEX
MD14508 MAXNUM_USER_DATA_FLOAT
eingestellt und dem Anwender in den GP-Parametern:
UDInt, UDHex und UDReal
angegeben.
Die Datenablage im DB20 erfolgt durch das GP bündig in der Reihenfolge:
Integer-MD, Hexa-Felder-MD, Real-MD.
Die Integer- und Realwerte werden im S7-Format im DB20 abgelegt.
Die Hexa-Daten werden in der Reihenfolge der Eingabe (Nutzung als Bitfelder) im DB20
gespeichert.
Bild 2-15
PLC-Grundprogramm solution line (P3 sl)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
DB 20
2.7 Struktur und Funktionen des Grundprogramms
Ausführliche Beschreibung
2-53

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