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Siemens sinamics s110 Funktionshandbuch Seite 195

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Bild 7-37
mit
Darüber hinaus sind weitere Reglervarianten möglich:
● PI-Regler durch Ausschalten des D-Anteils (Vorhaltezeit T
● PD-Regler durch Ausschalten des I-Anteils (Nachstellzeit T
● P-Regler durch Ausschalten des I- und D-Anteils (p2274 = 0; p2285 = 0)
Hinweis:
In Werkseinstellung (p2252.1 = 1) ist der I-Anteil unabhängig von der
Proportionalverstärkung (p2280). Bei p2285 handelt es sich in diesem Fall um die
Integrationszeitkonstante T
dann für den I-Anteil gilt:
Am Reglerausgang steht ein weiterer Konnektoreingang (p2289) zur Vorsteuerung oder
Störwertaufschaltung zur Verfügung. Danach wird das Signal über eine Begrenzung
(p2291/2) geführt.
Der Technologieregler verfügt über einen eigenen Freigabe-Binektoreingang (p2200). Um
Sprünge im Ausgangssignal zu vermeiden, kann eine Ausgangsrampe über Hoch-
/Rücklaufzeit (p2293) definiert werden.
Hinweis:
In Werkseinstellung p2252.2 = 1 wird der Ausgang bei Verlust der Freigabe (p2200 = 0)
sofort auf 0 gesetzt. Zur Rückführung des Ausgangssignals über die Ausgangsrampe muss
p2252.2 = 0 gesetzt werden.
Schließlich kann das Ausgangssignal (r2294) über den Konnektoreingang p2295 skaliert
werden, bevor es als Konnektorausgang zur Weiterverschaltung zur Verfügung steht.
Antriebsfunktionen
Funktionshandbuch, 10/2008, 6SL3097-4AB10-0AP0
PID-Reglerstruktur mit parallelen Anteilen
. Mit p2252.1 = 0 wird aus p2285 die Nachstellzeit T
I
Antriebsfunktionen
7.3 Funktionsmodule
: p2274 = 0)
V
: p2285 = 0)
N
, sodass
N
195

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