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Lageverfolgung Lastgetriebe; Voraussetzung - Siemens sinamics s110 Funktionshandbuch

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Antriebsfunktionen
7.3 Funktionsmodule
Durch das Setzen des Lageistwertes (p2514 = "1"-Signal) wird standardmäßig der
Lageistwert der Lageregelung auf den Wert des Konnektors p2515 gehalten.
Einlaufende Geberinkremente werden nicht ausgewertet. Eine vorhandene Lagedifferenz
kann in diesem Zustand nicht ausgeglichen werden.
Die Lageistwertinvertierung infolge des Gebers erfolgt über Parameter p0410. Eine
Invertierung der Achsbewegung kann über einen negativen Wert in p2505 eingegeben
werden.

Lageverfolgung Lastgetriebe

Merkmale
● Konfiguration über p2720
● Virtueller Multiturn über p2721
● Toleranzfenster zur Überwachung der Lage beim Einschalten p2722
● Eingabe des Lastgetriebes über p2504 und p2505
● Anzeige über r2723

Voraussetzung

● Absolutwertgeber
Beschreibung
Die Lageverfolgung dient zur Reproduzierbarkeit der Lastlage beim Einsatz von Getrieben.
Sie kann auch genutzt werden, um den Lagebereich zu erweitern.
Die Lageverfolgung wird über Parameter p2720.0 = 1 aktiviert. Die Lageverfolgung des
Lastgetriebes ist jedoch nur für den Motorgeber (Geber 1) relevant. Das Verhältnis des
Lastgetriebes wird über die Parameter p2504 und p2505 eingegeben. Die Lageverfolgung
kann bei Rundachsen (Modulo) aktiviert werden.
Pro Motordatensatz MDS kann nur eine Lageverfolgung für das Lastgetriebe aktiviert
werden.
Der Lastlageistwert in r2723 (muss über GnSTW.13 angefordert werden, siehe Kapitel
"Steuer- und Zustandwörter für Geber") setzt sich aus folgenden Informationen zusammen:
● Geberstriche pro Umdrehung (p0408)
● Feinauflösung pro Umdrehung (p0419)
208
WARNUNG
Funktionshandbuch, 10/2008, 6SL3097-4AB10-0AP0
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