Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 87

GOTOF
<Sprungziel_1>
<Sprungziel_2>
<Sprungziel_n>
Beispiel
Programmcode
...
N20 DEF INT VAR1 VAR2 VAR3
N30 CASE(VAR1+VAR2-VAR3) OF 7 GOTOF Label_1 9 GOTOF Label_2 DEFAULT GOTOF Label_3
N40 Label_1: G0 X1 Y1
N50 Label_2: G0 X2 Y2
N60 Label_3: G0 X3 Y3
...
Die
1. Wenn der Wert der Rechenfunktion VAR1+VAR2-VAR3 = 7, dann springe zu dem Satz
2. Wenn der Wert der Rechenfunktion VAR1+VAR2-VAR3 = 9, dann springe zu dem Satz
3. Wenn der Wert der Rechenfunktion VAR1+VAR2-VAR3 weder 7 noch 9 beträgt, dann
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 03/2010, 6FC5398-2BP20-1AA0
: Sprunganweisung mit Sprungziel in Richtung Programmende.
Statt
(siehe Thema "Programmsprünge auf Sprungmarken").
: Auf dieses Sprungziel wird verzweigt, wenn der Wert der
Variablen oder Rechenfunktion der ersten angegebenen
Konstanten entspricht.
Das Sprungziel kann wie folgt angegeben werden:
<Sprungmarke>:
<Satznummer>:
Variable vom Typ
STRING:
: Auf dieses Sprungziel wird verzweigt, wenn der Wert der
Variablen oder Rechenfunktion der zweiten angegebenen
Konstanten entspricht.
: Auf dieses Sprungziel wird verzweigt, wenn der Wert der
Variablen keinen der angegebenen konstanten Werte annimmt.
-Anweisung aus
CASE N30
mit Sprungmarkendefinition "Label_1" (→
mit Sprungmarkendefinition "Label_2" (→
springe zu dem Satz mit Sprungmarkendefinition "Label_3" (→
1.10 Programmsprünge und -verzweigungen
sind auch alle anderen GOTO-Befehle programmierbar
GOTOF
Sprungziel ist die im Programm gesetzte
Sprungmarke mit benutzerdefiniertem
Namen: <
Sprungziel ist eine Haupt- oder
Nebensatznummer (z. B.:
Variables Sprungziel. Die Variable steht für
eine Sprungmarke oder eine Satznummer.
definiert folgende Programmverzeigungsmöglichkeiten:
).
N40
).
N50
Flexible NC-Programmierung
Sprungmarke>:
,
200 N300
).
N60
)
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