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Attribut: Grenzwerte (Lli, Uli) - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

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Flexible NC-Programmierung
1.1 Variablen
1.1.8

Attribut: Grenzwerte (LLI, ULI)

Ein oberer und unterer Grenzwert des Definitionsbereichs kann nur für folgende Datentypen
vorgegeben werden:
● INT
● REAL
● CHAR
Definition (DEF) von Anwendervariablen: Grenzwerte und implizite Initialisierungswerte
Wird bei der Definition einer Anwendervariablen von einem der oben genannten Datentypen
kein expliziter Initialisierungswert definiert, wird die Variable auf den impliziten
Initialisierungswert des Datentyps gesetzt:
● INT: 0
● REAL: 0.0
● CHAR: 0
Liegt der implizite Initialisierungswert ausserhalb des durch die programmierten Grenzwerte
festgelegten Definitionsbereichs, wird die Variable mit dem Grenzwert initialisiert, der dem
implizite Initialisierungswert am nächsten liegt:
● impliziter Initialisierungswert < unterer Grenzwert (LLI) ⇒
● impliziter Initialisierungswert > oberer Grenzwert (ULI) ⇒
Beispiele:
Programmcode
DEF REAL GUD1
DEF REAL LLI 5.0 GUD2
DEF REAL ULI –5 GUD3
34
Initialisierungswert = unterer Grenzwert
Initialisierungswert = oberer Grenzwert
Kommentar
;
unterer Grenzwert = Definitionsbereichsgrenze
;
oberer Grenwert = Definitionsbereichsgrenze
;
kein Initialisierungswert programmiert
;
=> impliziter Initialisierungswert = 0.0
;
unterer Grenzwert = 5.0
;
oberer Grenwert = Definitionsbereichsgrenze
;
=> Initialisierungswert = 5.0
;
unterer Grenwert = Definitionsbereichsgrenze
;
oberer Grenzwert = -5.0
;
=> Initialisierungswert = -5.0
Programmierhandbuch, 03/2010, 6FC5398-2BP20-1AA0
Arbeitsvorbereitung

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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