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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 821

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Verfahrbereich
Der maximal zulässige Verfahrbereich bei Linearachsen beträgt ± 9 Dekaden. Der absolute
Wert ist abhängig von der gewählten Eingabe- und Lageregelfeinheit und dem
Einheitensystem (inch oder metrisch).
Vorkoinzidenz
Satzwechsel bereits, wenn Bahnweg um ein vorgegebenes Delta der Endposition nahe
gekommen ist.
Vorschub-Override
Der programmierten Geschwindigkeit wird die aktuelle Geschwindigkeitseinstellung über
→ Maschinensteuertafel oder von der → PLC überlagert (0-200%). Die
Vorschubgeschwindigkeit kann zusätzlich im Bearbeitungsprogramm durch einen
programmierbaren Prozentfaktor (1-200%) korrigiert werden.
Vorsteuerung, dynamisch
Ungenauigkeiten der → Kontur, bedingt durch Schleppfehler, lassen sich durch die
dynamische, beschleunigungsabhängige Vorsteuerung nahezu eliminieren. Dadurch ergibt
sich auch bei hohen → Bahngeschwindigkeiten eine hervorragende
Bearbeitungsgenauigkeit. Die Vorsteuerung kann achsspezifisch über das → Teileprogramm
an- und abgewählt werden.
Werkstück
Von der Werkzeugmaschine zu erstellendes/zu bearbeitendes Teil.
Werkstückkontur
Sollkontur des zu erstellenden/bearbeitenden → Werkstücks.
Werkstückkoordinatensystem
Das Werkstückkoordinatensystem hat seinen Ausgangspunkt im → Werkstücknullpunkt. Bei
Programmierung im Werkstückkoordinatensystem beziehen sich Maße und Richtungen auf
dieses System.
Werkstücknullpunkt
Der Werkstücknullpunkt bildet den Ausgangspunkt für das → Werkstückkoordinatensystem.
Er ist durch Abstände zum → Maschinennullpunkt definiert.
Werkzeug
An der Werkzeugmaschine wirksames Teil, das die Bearbeitung bewirkt (z. B. Drehmeißel,
Fräser, Bohrer, LASER-Strahl ...).
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 03/2010, 6FC5398-2BP20-1AA0
Glossar
821

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