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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 338

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Transformationen
6.2 Drei-, Vier- und Fünf-Achs-Transformation (TRAORI)
Beschreibung
Sollen Orientierungsänderungen auf einer beliebig im Raum liegenden Kegelmantelfläche
beschrieben werden, dann muss der Vektor um den die Werkzeugorientierung gedreht
werden soll, bekannt sein. Außerdem müssen die Start- und Endorientierung vorgegeben
werden. Die Startorientierung ergibt sich aus den vorhergehenden Satz und die
Endorientierung muss entweder programmiert oder durch andere Bedingungen festgelegt
werden.
Programmierung in der Ebene ORIPLANE entspricht ORIVECT
Die Programmierung der Großkreisinterpolation zusammen mit Winkelpolynomen entspricht
der Linear- und Polynominterpolation von Konturen. Die Werkzeugorientierung wird in einer
Ebene interpoliert, die von der Start- und Endorientierung aufgespannt wird. Werden
zusätzlich Polynome programmiert, dann kann der Orientierungsvektor auch aus der Ebene
gekippt werden.
Programmierung von Kreisen in einer Ebene G2/G3, CIP und CT
Die erweiterte Orientierung entspricht der Interpolation von Kreisen in einer Ebene. Zu den
entsprechenden Programmiermöglichkeiten von Kreisen mit Mittelpunktsangabe oder
Radiusangabe wie G2/G3, Kreis über Zwischenpunkt CIP und Tangentialkreise CT siehe
Literatur: Programmierhandbuch Grundlagen, "Wegbefehle programmieren".
Orientierungsprogrammierung
Interpolation des Orientierungsvektors auf einer Kegelmantelfläche ORICONxx
Für die Interpolation von Orientierungen auf einer Kegelmantelfläche können vier
verschiedene Interpolationsarten aus der G-Code Gruppe 51 ausgewählt werden:
1. Interpolation auf einen Kegelmantel im Uhrzeigersinn
2. Interpolation auf einen Kegelmantel gegen Uhrzeigersinn
3. Interpolation auf einen Kegelmantel
4. Interpolation auf einen Kegelmantel
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Endorientierung und der Kegelrichtung oder des Öffnungswinkels. Der Richtungsvektor
wird mit den Bezeichnern
Bezeichner NUT= Wertebereich im Intervall 0 bis 180 Grad programmiert.
Endorientierung und der Kegelrichtung oder des Öffnungswinkels. Der Richtungsvektor
wird mit den Bezeichnern
Bezeichner NUT= Wertebereich im Intervall 0 bis 180 Grad programmiert.
Zwischenorientierung, die mit den Bezeichnern
Endorientierung. Der Richtungsvektor wird mit den Bezeichnern
programmiert.
und der Öffnungswinkel des Kegels wird mit dem
A6, B6, C6
und der Öffnungswinkel des Kegels wird mit dem
A6, B6, C6
mit Angabe der Endorientierung und einer
ORICONIO
A7, B7, C7
mit tangentialem Übergang und Angabe der
ORICONTO
Programmierhandbuch, 03/2010, 6FC5398-2BP20-1AA0
mit Angabe der
ORICONCW
mit Angabe der
ORICONCWW
programmiert wird.
A6, B6, C6
Arbeitsvorbereitung

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