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Makrotechnik (Define; Aktivierung; Bedeutung - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

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1.26
Makrotechnik (DEFINE ... AS)
Mit Makrotechnik kann die Programmiersprache der Steuerung stark verändert werden!
Setzen Sie deshalb die Makrotechnik mit großer Sorgfalt ein!
Funktion
Als Makro bezeichnet man die Zusammenfassung von einzelnen Anweisungen zu einer
neuen Gesamtanweisung mit eigenem Namen. Auch G-, M- und H-Funktionen oder L-
Unterprogrammnamen können als Makros angelegt werden. Bei Aufruf des Makros im
Programmablauf werden die unter dem Makronamen programmierten Anweisungen
nacheinander abgearbeitet.
Anwendung
Anweisungsfolgen, die sich wiederholen, programmiert man nur einmal als Makro in einem
eigenen Makrobaustein (Makrodatei) oder einmal am Programmanfang. Das Makro kann
dann in jedem beliebigen Haupt- oder Unterprogramm aufgerufen und abgearbeitet werden.

Aktivierung

Um die Makros einer Makrodatei im NC-Programm verwenden zu können, muss die
Makrodatei in die NC geladen werden.
Syntax
Makro-Definition:
DEFINE <Makroname> AS <Anweisung 1> <Anweisung 2> ...
Aufruf im NC-Programm:
<Makroname>

Bedeutung

DEFINE ... AS
<Makroname>
<Anweisung>
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 03/2010, 6FC5398-2BP20-1AA0
VORSICHT
:
Schlüsselwort-Kombination zur Definition eines Makros
:
Name des Makros
Als Makronamen sind nur Bezeichner zulässig.
Mit dem Makronamen wird das Makro aus dem NC-Programm
heraus aufgerufen.
:
Programmieranweisung, die im Makro enthalten sein soll.
Flexible NC-Programmierung
1.26 Makrotechnik (DEFINE ... AS)
201

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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