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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 684

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Weitere Funktionen
14.5 Vorhandenen NC-Sprachumfang prüfen (STRINGIS)
Rückgabewert
Der Rückgabewert ist nur in den erst 3 Dezimalstellen relevant. Das Format des
Rückgabewertes ist yxx, mit y = Basisinformation und xx = Detailinformation.
Rückgabewert
Bedeutung
000
Der String 'name' ist im vorliegenden System nicht bekannt
100
Der String 'name' ist ein Element der NC-Programmiersprache, aber aktuell nicht programmierbar
(Option/Funktion ist inaktiv)
2xx
Der String 'name' ist ein programmierbares Element der NC-Programmiersprache (Option/Funktion ist
aktiv). Die Detailinformation xx enthält weitere Informationen über die Art des Elements:
xx
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
400
Der String 'name' ist eine NC–Adresse, die nicht als xx == 01 oder xx == 10 erkannt wurde und die nicht
G oder R ist
y00
Keine spezifische Zuordnung möglich
1) Steuerungs-abhängig ist unter Umständen nur eine Untermenge der Siemens NC-Sprachbefehle bekannt, z.B.
SINUMERIK 802D sl. Auf diesen Steuerungen wird für Strings, die prinzipiell Siemens NC-Sprachbefehle sind, der Wert 0
zurückgegeben. Dieses Verhalten kann über MD10711 $MN_NC_LANGUAGE_CONFIGURATION verändert werden. Bei
MD10711 = 1 wird dann für Siemens NC-Sprachbefehle immer der Wert 100 zurückgegeben.
2) NC–Adressen sind folgende Buchstaben: A, B, C, E, I, J, K, Q, U, V, W, X, Y, Z. Diese NC–Adressen können auch mit
einer Adresserweiterung programmiert werden. Die Adresserweiterung kann bei der Prüfung mit STRINGIS angegeben
werden. Beispiel:
201 == STRINGIS("A1")
Die Buchstaben: D, F, H, L, M, N, O, P, S, T sind NC–Adressen oder Hilfsfunktionen die anwenderdefiniert verwendet
werden. Für sie wird immer der Wert 400 zurückgegeben. Beispiel: 400 == STRINGIS( "D" ). Diese NC–Adressen können
bei der Prüfung mit STRINGIS nicht mit Adresserweiterung angegeben werden.
Beispiel:
000 == STRINGIS("M02")
3) Namen von Zyklenparametern können mit STRINGIS nicht geprüft werden.
4) Als Makro definierte Adress z.B. G, H, M, L werden als Makro identifiziert
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Bedeutung
DIN–Adresse oder NC–Adresse
G–Code (z.B.
,
G04
INVCW
Funktion mit Rückgabewert
Funktion ohne Rückgabewert
Schlüsselwort (z.B.
DEFINE
Maschinen- (
...), Setting- (
$M
Systemparameter, z.B. Systemvariable (
Zyklus (Der Zyklus muss im NCK geladen und die Zyklenprogramme aktiv sein
GUD–Variable (Die GUD-Variable muss der in GUD–Definitionsdateien definierten und die GUD-
Variablen aktiviert sein)
Makroname (Das Makro muss in der Makro–Definitionsdateien definierten und Makros aktivierten
sein)
4)
LUD–Variable des aktuellen Teileprogramms
ISO G–Code (ISO Sprachmodus muss aktiv ist)
2)
.
, aber
400 == STRINGIS("M")
2)
)
)
...) oder Optionsdatum (
$S
...) oder Rechenparameter (
$
.
Programmierhandbuch, 03/2010, 6FC5398-2BP20-1AA0
1)
...)
$O
...)
R
)
3)
Arbeitsvorbereitung

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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