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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 84

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Flexible NC-Programmierung
1.10 Programmsprünge und -verzweigungen
<Sprungziel>
:
IF
Hinweis
Sprungmarken (Labels)
Sprungmarken stehen immer am Anfang eines Satzes. Wenn eine Programmnummer
vorhanden ist, steht die Sprungmarke unmittelbar nach der Satznummer.
Für die Benennung von Sprungmarken gelten folgende Regeln:
 Anzahl an Zeichen:
 Erlaubte Zeichen sind:
 Die ersten beiden Zeichen müssen Buchstaben oder Unterstriche sein.
 Nach dem Namen der Sprungmarke folgt ein Doppelpunkt (":").
Randbedingungen
● Sprungziel kann nur ein Satz mit Sprungmarke oder Satznummer sein, der innerhalb des
● Eine Sprunganweisung ohne Sprungbedingung muss in einem separaten Satz
● Bei Programmen mit Sprunganweisungen ohne Sprungbedingungen muss das
84
:
Sprungzielparameter
Mögliche Angaben sind:
<Sprungmarke>:
<Satznummer>:
Variable vom Typ
STRING:
Schlüsselwort zur Formulierung der Sprungbedingung.
Die Sprungbedingung lässt alle Vergleichs- und logischen Operationen
zu (Ergebnis: TRUE oder FALSE). Der Programmsprung wird
ausgeführt, wenn das Ergebnis dieser Operation TRUE ist.
– mindestens 2
– höchstens 32
– Buchstaben
– Ziffern
– Unterstriche
Programms liegt.
programmiert werden. Bei Sprunganweisungen mit Sprungbedingungen gilt diese
Einschränkung nicht. Hier können mehrere Sprunganweisungen in einem Satz formuliert
werden.
Programmende
/
M2
M30
Sprungziel ist die im Programm gesetzte
Sprungmarke mit benutzerdefiniertem Namen:
<
Sprungmarke>:
Sprungziel ist eine Haupt- oder
Nebensatznummer (z. B.:
Variables Sprungziel. Die Variable steht für
eine Sprungmarke oder eine Satznummer.
nicht zwangsläufig am Programmende stehen.
Programmierhandbuch, 03/2010, 6FC5398-2BP20-1AA0
,
)
200
N300
Arbeitsvorbereitung

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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