Übersicht - Bosch Rexroth IndraMotion MTX 09VRS Projektierungshandbuch

Projektierung | Rexroth IndraMotion MTX 09VRS
1 Übersicht
Einzelsignale
Programmbausteine
In diesem Handbuch werden die Software-Schnittstellen und deren Funktions‐
weise aus Sicht der in der IndraMotion MTX integrierten SPS-Steuerung
IndraLogic dargestellt.
Eine ausführliche Beschreibung der integrierten SPS finden Sie in
weiteren Handbüchern.
Das SPS-Ablaufprogramm kann grundsätzlich mit allen Funktionsbereichen
bzw. Teilsystemen des Gesamtsystems kommunizieren. Das Handbuch be‐
schreibt die Funktionen, die vom SPS-Ablaufprogramm über die SPS-Operan‐
den direkt angesprochen werden können.
Einzelsignale, die dem SPS-Ablaufprogramm einen bestimmten Zustand sig‐
nalisieren (z. B. Achse In Position, Hilfsfunktionsausgabe) oder eine Funktion
in der NC aktivieren (z. B. NC-Start, Stopp, Vorschubfreigabe), werden pro
SPS-Zyklus aufgefrischt bzw. beim Auftreten eines Ereignisses in die entspre‐
chende Richtung übertragen.
Sie sind unterteilt in
● Globale Interface-Signale
43)
● Kanalbezogene Interface-Signale
nale" auf Seite 49)
● Achsbezogene Interface-Signale
nale" auf Seite 77)
● Spindelbezogene Interface-Signale
Signale" auf Seite 103)
● Decodierte Hilfsfunktionen
Diese Interfaces zwischen SPS und NC werden innerhalb der IndraLogic über
den Konfigurator der IndraLogic-Programmieroberfläche im Eingangs- bzw.
Ausgangsbereich konfiguriert.
Hierbei kann jedes Interface einzeln konfiguriert werden:
● Die Knoten-Nummer bestimmt hierbei die physikalische Interface-Num‐
mer (Kanal-Nr ab 0, Achs- und Spindelnummer ab 1).
● Jedes Interface kann mit einem symbolischen Bezeichner versehen wer‐
den, unter dem das Interface im Ablaufprogramm angesprochen werden
kann.
● Jedem Interface kann eine eigne I/O-Adresse zugeordnet werden, so
dass durch das Einfügen/Löschen von Interfaces die physikalische Ad‐
resse des Interface unverändert bleiben kann.
Sind innerhalb des Systems mehr Interfaces konfiguriert als im I/O-Konfigura‐
tor, werden die nicht konfigurierten Interfaces beim Datenaustausch nicht
berücksichtigt.
Um innerhalb der Programmieroberfläche symbolisch auf die Ein‐
zelsignale zugreifen zu können, muss unter Projekt Optionen
Übersetzungsoptionen die Funktion "Konstanten ersetzen" aktiv
sein.
Zusätzlich zur Übertragung von Einzelsignalen sind weitere Funktionen imple‐
mentiert, die seltener oder nur bei speziellen Applikationen benötigt werden.
Diese Funktionen können über parametrierbare Programmbausteine aufgeru‐
fen und aktiviert werden.
Electric Drives | Bosch Rexroth AG
and Controls
(Kap. 5 "Globale Interface-Signale" auf Seite
(Kap. 6 "Kanalbezogene Interface-Sig‐
(Kap. 7 "Achsbezogene Interface-Sig‐
(Kap. 8 "Spindelbezogene Interface-
(Kap. 9 " Hilfsfunktionen" auf Seite
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Übersicht
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