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Ac-Regelung (Adaptive Control) - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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03.96
12.95
2.2.3
AC–Regelung (Adaptive Control)
Allgemeines
Die Funktion "AC–Regelung" (Adaptive Control, siehe Kapitel 3) dient dazu, in
Abhängigkeit gemessener Prozeßgrößen (z. B. Spindelstrom, Moment etc.),
eine zweite Prozeßgröße (z. B. bahn– oder achsspezifischen Vorschub) zu
beeinflussen.
Damit kann z. B.
S
S
S
S
Parametrierung
Die AC–Regelung kann innerhalb des Teileprogramms auf folgende Weise
parametriert werden:
S
S
Funktionsdarstel-
lung add. Beeinflu-
ßung
Bild 2-11
Die Funktion arbeitet zwischen den Grenzen upper limit und lower limit. Die
Steigung der Geraden
y = mx + n
ist negativ ⇒ a
Anmerkung:
tan α = –p
Die Verstärkung der Regelung ist gleich dem Anstieg der Geraden
a
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
2.2 Bewegungssynchronaktionen (bis SW 3)
das Spanvolumen beim Schleifen konstant gehalten werden
Maschine und Werkzeug vor Überlastung geschützt werden
eine kürzere Bearbeitungszeit erreicht werden
eine bessere Oberflächengüte erreicht werden
additive Beeinflußung
Bei der additiven Beeinflußung wird der programmierte Wert (bei der
AC–Regelung das F–Wort) additiv korrigiert.
F
= F
+ F
wirksam
programmiert
multiplikative Beeinflußung
Bei der multiplikativen Beeinflußung wird das F–Wort mit einem Faktor (bei
der AC–Regelung der Override) mulipliziert.
 Faktor
F
= F
wirksam
programmiert
y
a
0
untere Grenze
lower limit
AC–Regelung additive Beeinflußung
wird negativ.
1
= p  Basis
0
Synchronaktionen (S5)
AC
AC
y = f(x)
obere Grenze
upper limit
a
1
Arbeitspunkt
α
0
Basis
x
2/S5/2-29

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