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Allgemeines; Funktionsumfang; Konfiguration Des Funktionsumfangs - Siemens SIPROTEC 7SD5 Handbuch

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2.1

Allgemeines

2.1.1

Funktionsumfang

2.1.1.1

Konfiguration des Funktionsumfangs

7SD5 Handbuch
C53000-G1100-C169-1
Wenige Sekunden nach dem Einschalten des Gerätes zeigt sich im Display das
Grundbild. Im 7SD5 sind Messwerte dargestellt.
Die Konfiguration der Gerätefunktionen nehmen Sie mittels DIGSI
computer aus vor. Die Vorgehensweise ist ausführlich im der SIPROTEC
beschreibung erklärt. Zum Ändern ist die Eingabe des Passwortes Nr. 7 (für Parame-
tersatz) erforderlich. Ohne Passwort können Sie die Einstellungen lesen, nicht aber
ändern und an das Gerät übertragen.
Die Funktionsparameter, d.h. Funktionsoptionen, Grenzwerte, usw., können Sie über
das Bedienfeld auf der Front des Gerätes oder über die Bedien- oder Serviceschnitt-
stelle von einem Personalcomputer mit Hilfe von DIGSI
Passwort Nr. 5 (für Einzelparameter).
In diesem allgemeinen Abschnitt wird beschrieben, welche Einstellungen am Gerät
das Zusammenspiel Ihrer Schaltanlage, deren Messtellen (Strom- und Spannungs-
wandler), den analogen Geräteanschlüssen und den vielfältigen Schutzfunktionen
des Gerätes widerspiegeln.
Zunächst (Unterabschnitt 2.1.1) müssen Sie festlegen, welche Schutzfunktionen Sie
überhaupt verwenden wollen; denn nicht alle im Gerät integrierten Funktionen sind im
konkreten Anwendungsfall nötig, sinnvoll, oder überhaupt möglich.
Nach einigen allgemeinen Daten des Netzes (Frequenz) informieren Sie das Gerät
(Unterabschnitt 2.1.2) über die Eigenschaften des Schutzobjektes. Dazu gehören die
Nenndaten der Anlage und Messwandler, Polarität und Anschluss der Messgrößen.
Für den Hauptschutz des Gerätes, den Differentialschutz, ist damit das Schutzobjekt
beschrieben. Für die weiteren Schutzfunktionen (z.B. Reserve-Distanzschutz) wählen
Sie aus, welche Messgrößen wie verarbeitet werden sollen.
Sie erfahren, wie Sie die Leistungsschalterdaten einstellen und etwas über Einstell-
gruppen und deren Verwendung.
Schließlich können Sie allgemeine Daten, die unabhängig von den Schutzfunktionen
sind, einstellen.
Das Gerät 7SD5 verfügt über eine Reihe von Schutz- und Zusatzfunktionen. Der
Umfang der Hard- und Firmware ist auf diese Funktionen abgestimmt. Darüber hinaus
können die Befehlsfunktionen an die Anlagenverhältnisse angepasst werden. Weiter-
hin besteht die Möglichkeit, durch Projektierung einzelne Funktionen zu- oder abzu-
schalten, oder das Zusammenwirken der Funktionen zu modifizieren.
Beispiel für die Projektierung des Funktionsumfangs:
Eine Schaltanlage besitzt Abzweige mit Freileitungen und Transformatoren. Fehleror-
tung soll nur auf den Freileitungen durchgeführt werden. Bei den Geräten für die
Transformatorabzweige wird diese Funktion daher „wegprojektiert".
2.1 Allgemeines
®
vom Personal-
®
4 System-
®
ändern. Sie benötigen das
35

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