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Anpassung Der Hardware; 3.1.2.1 Allgemeines - Siemens SIPROTEC 7UM61 Handbuch

Multifunktionaler maschinenschutz
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Inhaltsverzeichnis

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3.1.2

Anpassung der Hardware

3.1.2.1 Allgemeines

Allgemeines
Eine nachträgliche Anpassung der Hardware an die Anlagenverhältnisse kann z.B. bezüglich der Steuerspan-
nung für Binäreingaben oder der Terminierung busfähiger Schnittstellen erforderlich werden. Wenn Sie Anpas-
sungen vornehmen, beachten Sie auf jeden Fall die Angaben in diesem Abschnitt.
Hilfsspannung
Es gibt verschiedene Eingangsspannungsbereiche für die Hilfsspannung (siehe Bestelldaten im Anhang). Die
Ausführungen für DC 60/110/125 V und DC 110/125/220 V, AC 115 V sind durch Veränderung von Steckbrü-
cken ineinander überführbar. Die Zuordnung dieser Brücken zu den Nennspannungsbereichen und ihre räum-
liche Anordnung auf der Leiterplatte ist in diesem Abschnitt unter Randtitel „Prozessorbaugruppe B–CPU" be-
schrieben. Bei Lieferung des Gerätes sind alle Brücken entsprechend den Angaben auf dem Leistungsschild
richtig eingestellt und brauchen nicht verändert zu werden.
Lifekontakt
Der Lifekontakt des Gerätes ist als Wechsler ausgeführt, von dem wahlweise der Öffner oder der Schließer
über eine Steckbrücke (X40) an die Geräteanschlüsse F3 und F4 gelegt werden können. Die Zuordnung der
Steckbrücke zur Kontaktart und die räumliche Anordnung der Brücke ist in diesem Abschnitt unter Randtitel
„Prozessorbaugruppe B–CPU" beschrieben".
Nennströme
Die Eingangsübertrager des Gerätes sind durch Bürdenumschaltung auf 1 A oder 5 A Nennstrom eingestellt.
Die Stellung der Steckbrücken ist werksseitig entsprechend den Angaben auf dem Leistungsschild erfolgt. Die
Zuordnung der Steckbrücken zum Nennstrom und die räumliche Anordnung der Brücken ist in diesem Ab-
schnitt unter Randtitel „Ein-/Ausgabebaugruppe C–I/O –2" beschrieben. Alle Brücken müssen einheitlich für
einen Nennstrom eingestellt sein, d.h. je eine Brücke (X61 bis X64) für jeden der Eingangsübertrager und zu-
sätzlich die gemeinsame Brücke X60.
Sollten Sie ausnahmsweise eine Änderung vornehmen, vergessen Sie bitte nicht, dem Gerät diese Änderung
auch über Parameter 212 IN-GER SEKUNDÄR in den Anlagendaten (siehe Abschnitt 2.3) mitzuteilen.
Hinweis
Die Stellung der Brücken muss mit den unter Adresse 212 projektierten sekundären Gerätenennströmen über-
einstimmen. Anderenfalls geht das Gerät in Störung und gibt eine Störmeldung ab.
SIPROTEC, 7UM61, Handbuch
C53000-G1100-C127-4, Ausgabedatum 07.2009
Montage und Inbetriebsetzung
3.1 Montage und Anschluss
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