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Messwertkorrektur Bei Parallelleitungen (Wahlweise) - Siemens SIPROTEC 7SD5 Handbuch

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2 Funktionen
Messwertkorrektur
bei Parallelleitun-
gen (wahlweise)
120
Anregung Schlei-
ausgewertete Schleife(n)
fen
L1-E, L2-E, (L1-L2)
L2-E
L2-E, L3-E, (L2-L3)
L2-E
L1-E, L3-E, (L3-L1)
L1-E
L1-E, L2-E, (L1-L2)
L1-E
L2-E, L3-E, (L2-L3)
L2-E
L1-E, L3-E, (L3-L1)
L1-E
L1-E, L2-E, (L1-L2)
L2-E
L2-E, L3-E, (L2-L3)
L3-E
L1-E, L3-E, (L3-L1)
L3-E
L1-E, L2-E, (L1-L2)
L2-E
L2-E, L3-E, (L2-L3)
L2-E
L1-E, L3-E, (L3-L1)
L3-E
L1-E, L2-E, (L1-L2)
L1-E
L2-E, L3-E, (L2-L3)
L2-E
L1-E, L3-E, (L3-L1)
L3-E
L1-E, L2-E, (L1-L2)
L2-E
L2-E, L3-E, (L2-L3)
L3-E
L1-E, L3-E, (L3-L1)
L1-E
L1-E, L2-E, (L1-L2)
L1-E, L2-E
L2-E, L3-E, (L2-L3)
L2-E, L3-E
L1-E, L3-E, (L3-L1)
L3-E; L1-E
Bei Erdkurzschlüssen auf Doppelleitungen werden die nach der Schleifengleichung
für die Impedanzberechnung ermittelten Werte durch die Kopplung der Erdimpedan-
zen beider Leitungssysteme beeinflusst (Bild 2-38). Hierdurch ergeben sich ohne be-
sondere Maßnahmen Messfehler im Ergebnis der Impedanzberechnung. Eine Paral-
lelleitungskompensation kann deshalb wirksam geschaltet werden. Diese
berücksichtigt den Erdstrom der Parallelleitung in der Leitungsgleichung und kompen-
siert dadurch den Koppeleinfluss. Dazu muss dieser Erdstrom dem Gerät zugeführt
werden. Die Schleifengleichung lautet in diesem Fall ähnlich wie bei Bild 2-35.
I
· Z
– I
· Z
– I
L3
L
E
E
EP
wobei I
der Erdstrom der Parallelleitung ist und das Verhältnis Z
EP
konstante, die sich aus der Geometrie der Doppelleitung und der Beschaffenheit des
Erdreichs ergibt. Die Leitungskonstanten werden dem Gerät — ebenso wie die
anderen Leitungsdaten — bei der Parametrierung mitgeteilt. Die Leitungsimpedanz
errechnet sich ähnlich wie oben
· Z
= U
M
L3-E
Einstellung Parameter 1520
BEVORZUGUNG = L2 (L1) AZYKL.
BEVORZUGUNG = L1 (L2) AZYKL.
BEVORZUGUNG = L3 (L2) AZYKL.
BEVORZUGUNG = L2 (L3) AZYKL.
BEVORZUGUNG = L3 (L1) ZYKL.
BEVORZUGUNG = L1 (L3) ZYKL.
BEVORZUGUNG = alle
/Z
M
C53000-G1100-C169-1
eine Leitungs-
L
7SD5 Handbuch

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