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Siemens SIPROTEC 7SD5 Handbuch Seite 20

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1 Einführung
Serielle Schnittstel-
len
Wirkschnittstellen
Stromversorgung
20
Über die serielle Bedienschnittstelle in der Frontkappe kann die Kommunikation mit
einem Personalcomputer unter Verwendung des Bedienprogramms DIGSI
Hiermit ist eine bequeme Bedienung aller Funktionen des Gerätes möglich.
Über die serielle Serviceschnittstelle kann man ebenfalls mit einem Personalcomputer
unter Verwendung von DIGSI
feste Verdrahtung der Geräte mit dem PC oder Bedienung über ein Modem geeignet.
Über die serielle Systemschnittstelle können alle Gerätedaten zu einem zentralen
Auswertegerät oder einer Leitstelle übertragen werden. Je nach Anwendung kann
diese Schnittstelle mit unterschiedlichen physikalischen Übertragungsverfahren und
unterschiedlichen Protokollen versehen sein.
Eine weitere Schnittstelle ist für die Zeitsynchronisation der internen Uhr durch
externe Synchronisationsquellen vorgesehen.
Über zusätzliche Schnittstellenmodule sind weitere Kommunikationsprotokolle reali-
sierbar.
Über die Bedien- oder Serviceschnittstelle können Sie über ein Kommunikationsnetz
mittels eines Standard-Browsers bei Inbetriebsetzung, Überprüfung und auch
während des Betriebes mit den Geräten an allen Enden des zu schützenden Objektes
kommunizieren. Hierzu steht ein umfangreiches „IBS-Tool" als Hilfsmittel zur Verfü-
gung , das speziell für das Leitungsschutzsystem optimiert wurde.
Eine Besonderheit stellen die Wirkschnittstellen dar. Je nach Ausführung stehen eine
oder zwei Wirkschnittstellen zur Verfügung. Über diese werden die Daten der Mess-
größen jedes Endes des Schutzbereiches an weitere Enden übertragen; ggf. werden
dabei schon von einem anderen Ende erhaltene Messgrößen addiert. Auch weitere
Informationen, wie Einschaltung des örtlichen Leistungsschalters, Ansprechen der
Einschaltstabilisierung, sowie andere von extern eingekoppelte Kommandos und Bi-
närinformationen können über die Wirkschnittstelle(n) zu den anderen Enden übertra-
gen werden.
Die beschriebenen Funktionseinheiten werden von einer Stromversorgung SV mit der
notwendigen Leistung in den verschiedenen Spannungsebenen versorgt. Kurzzeitige
Einbrüche der Versorgungsspannung, die bei Kurzschlüssen im Hilfsspannungs-Ver-
sorgungssystem der Anlage auftreten können, werden i.Allg. von einem Kondensator-
speicher überbrückt (siehe auch Technische Daten, Abschnitt 4.1).
®
mit dem Gerät kommunizieren. Diese ist besonders für
®
erfolgen.
7SD5 Handbuch
C53000-G1100-C169-1

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