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Siemens SIPROTEC 7SD5 Handbuch Seite 166

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erfüllt sind. Der Anregebereich APOL setzt sich bei Polygoncharakteristik aus den
größten Einstellwerten für R und X, bei MHO-Charakteristik aus dem größten Einstell-
wert für ZR aller wirksamen Zonen zusammen. Der Pendelbereich hat vom Anrege-
bereich einen Mindestabstand Z
allen Richtungen. Bei einem Kurzschluss (1) geht der Impedanzzeiger schlagartig
vom Lastzustand in diesen Anregebereich. Bei einer synchronen Pendelung dagegen
tritt der scheinbare Impedanzzeiger zuerst in den Pendelbereich PPOL ein und später
in den Anregebereich APOL (2). Es ist auch möglich, dass ein Pendelzeiger in das
Gebiet des Pendelbereiches eintritt und ihn wieder verlässt, ohne den Anregebereich
zu berühren (3). Durchläuft der Zeiger das durch den Pendelbereich aufgespannte
Gebiet, so sind die Teile des Netzes vom Einbauort des Schutzes aus gesehen asyn-
chron geworden (4): Die Übertragung ist instabil.
Bild 2-61
Ansprechkennlinie für die Pendelerfassung beim Polygon
Bei der MHO-Charakteristik gilt analoges (siehe Bild 2-62). Der Pendelkreis hat eben-
falls einen Abstand Z
Diff
regekreis. Wenn eine oder mehr Rückwärtszonen eingestellt sind, wird der Impedanz-
abstand von allen Zonen eingehalten.
Die Änderungsgeschwindigkeit der 3 Impedanzzeiger wird in
überwacht.
von 5 Ω (bei I
Diff
von 5 Ω (bei I
= 1 A) bzw. 1 Ω (bei I
N
= 1 A) bzw. 1 Ω (bei I
N
= 5 A) vom größten An-
N
1
/
-Perioden-Zyklen
4
C53000-G1100-C169-1
= 5 A) in
N
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