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Siemens SIPROTEC 7SD5 Handbuch Seite 153

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7SD5 Handbuch
C53000-G1100-C169-1
Bild 2-53
Zeigerdiagramm der Messgrößen bei der MHO-Kennlinie
Für jede Distanzzone kann mittels des Parameters Z
werden. Für jede Zone kann auch bestimmt werden, ob sie vorwärts oder rückwärts
wirken soll. In Rückwärtsrichtung ist die MHO-Kennlinie im Koordinatenursprung ge-
spiegelt. Sobald die Fehlerimpedanz irgendeiner Schleife sicher in der MHO-
Kennlinie einer Distanzzone liegt, wird die betroffene Schleife als „angeregt" identifi-
ziert. Die Schleifeninformationen werden auch in phasengerechte Meldungen umge-
setzt. Weitere Bedingungen für die Anregung einer Zone sind, dass die Zone nicht von
der Pendelsperre blockiert ist. Außerdem darf der Distanzschutz insgesamt nicht aus-
geschaltet oder blockiert sein. Bild 2-54 zeigt diese Bedingungen.
Die Zonen und Phasen einer so gültigen Anregung, z.B. „Dis AnrZ1 L1" für Zone Z1
und Phase L1 werden von der Zonenlogik und von Zusatzfunktionen (z.B. Signalüber-
tragungslogik) weiterverarbeitet.
2.5 Distanzschutz
eine MHO-Kennlinie definiert
r
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