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Funktionsbeschreibung - Siemens SIPROTEC 7SD5 Handbuch

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2.15.1 Funktionsbeschreibung

Bild 2-120
Ablaufdiagramm einer zweimaligen Wiedereinschaltung mit Wirkzeit (2. WE erfolgreich)
Ein- und Ausschal-
ten
7SD5 Handbuch
C53000-G1100-C169-1
Die Wiedereinschaltung nach Abschaltung durch einen Kurzschlussschutz wird von
der Wiedereinschaltautomatik (WE) übernommen. Ein Beispiel für den normalen zeit-
lichen Ablauf einer zweimaligen Wiedereinschaltung zeigt folgendes Bild.
Die integrierte Wiedereinschaltautomatik erlaubt bis zu 8 Wiedereinschaltversuche.
Dabei können die ersten vier Unterbrechungszyklen mit unterschiedlichen Parame-
tern (Wirk- und Pausenzeiten, ein-/dreipolig) arbeiten. Ab dem fünften Zyklus gelten
die Parameter des vierten Zyklus.
Die Wiedereinschaltautomatik kann ein- und ausgeschaltet werden, und zwar über
Parameter 3401 AUTO-WE, über die Systemschnittstelle (sofern vorhanden) und über
Binäreingaben (sofern rangiert). Die Schaltzustände werden intern gespeichert (siehe
Bild 2-121) und gegen Hilfsspannungsausfall gesichert. Grundsätzlich kann nur von
dort eingeschaltet werden, wo vorher ausgeschaltet wurde. Hierzu ist es notwendig,
dass die Funktion von allen drei Schaltquellen eingeschaltet ist, um wirksam zu sein.
Während ein Störfall läuft, ist ein Wechsel über die Einstellung oder die Systemschnitt-
stelle unwirksam.
2.15 Wiedereinschaltautomatik (wahlweise)
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