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Siemens SIPROTEC 7SD5 Handbuch Seite 28

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1 Einführung
Übertragung von
Informationen
Überstromzeit-
schutz
Hochstrom-
Schnellabschal-
tung
Wiedereinschalt-
automatik (wahl-
weise)
Synchron- und Ein-
schaltkontrolle
(wahlweise)
28
• Auslösung des fernen Leitungsendes von internen Schutzfunktionen oder einem
externen Gerät über Binäreingang (mit Signalübertragung).
• Übertragung der Messgrößen von allen Enden des Schutzobjektes;
• Übertragung von bis zu 4 schnellen Kommandos an alle Enden (Bestellvariante);
• Übertragung von 24 weiteren binären Informationen an alle Enden (Bestellvarian-
te).
• wahlweise als Notfunktion bei Ausfall der Hauptschutzfunktion(en) durch Ausfall
der Schutzdatenkommunikation und/oder der Messspannungen oder als Reserve-
schutzfunktion verwendbar;
• maximal drei unabhängige Stufen (UMZ) und eine stromabhängige Stufe (AMZ)
jeweils für Phasenströme und Erdströme;
• für AMZ-Schutz Auswahl aus verschiedenen Kennlinien verschiedener Standards
möglich;
• Blockiermöglichkeiten z.B. für rückwärtige Verriegelung mit beliebiger Stufe;
• unverzögerte Auslösung bei Zuschalten auf einen Kurzschluss mit beliebiger Stufe
möglich;
• Endfehlerschutz: Schnellauslösung bei Fehlern zwischen Stromwandler und Lei-
tungstrenner (wenn Trennerstellungsrückmeldung verfügbar); insbesondere auch
geeignet für Anlagen mit 1
• Schnellabschaltung für alle Fehler auf 100 % der Leitungsstrecke;
• wahlweise bei Hand-Einschaltung oder bei jeder Einschaltung des Leistungsschal-
ters;
• mit integrierter Einschalt-Erkennung.
• für Wiedereinschaltung nach einpoliger, dreipoliger oder ein- und dreipoliger Ab-
schaltung;
• ein- oder mehrmalige Wiedereinschaltung (bis zu 8 Wiedereinschaltversuche);
• mit getrennten Wirkzeiten für jeden Wiedereinschaltversuch, wahlweise auch ohne
Wirkzeiten;
• mit getrennten Pausenzeiten nach einpoliger und dreipoliger Abschaltung, getrennt
für die ersten vier Wiedereinschaltversuche;
• Mit Möglichkeit einer adaptiven spannungslosen Pause: dabei steuert ein einziges
Gerät die Unterbrechungszyklen, während am anderen Leitungsende (oder an den
anderen Leitungsenden) die Wiedereinschaltung allein von dem einen steuernden
Gerät abhängt. Als Kriterium dienen Spannungsmessung und/oder das übertrage-
ne Einkommando (Inter-EIN).
• wahlweise von Schutzanregung gesteuert mit getrennten Pausenzeiten nach ein-,
zwei- oder dreiphasiger Anregung;
• wahlweise mit adaptiver spannungsloser Pause und Rückspannungsüberwachung.
• Kontrolle der Synchronbedingungen vor Wiedereinschaltung nach dreipoliger Ab-
schaltung;
1
/
-Leistungsschalter-Anordnung.
2
7SD5 Handbuch
C53000-G1100-C169-1

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