3 Montage und Inbetriebsetzung
3.2
Kontrolle der Anschlüsse
3.2.1
Kontrolle der Datenverbindung der seriellen Schnittstellen
Bedienschnittstelle
Serviceschnittstel-
le
Systemschnittstel-
le
470
Die Tabellen der nachstehenden Abschnitte zeigen die Pin-Belegungen der verschie-
denen seriellen Schnittstellen des Gerätes und die der Zeitsynchronisationsschnitt-
stelle. Die Lage der Anschlüsse geht aus dem folgenden Bild hervor.
Bild 3-17
9-polige DSUB-Buchsen
Bei Verwendung der empfohlenen Schnittstellenleitung (Bestellbezeichnung siehe
Anhang A.1) ist die korrekte physische Verbindung zwischen SIPROTEC
und PC bzw. Laptop automatisch sichergestellt.
Wenn die Serviceschnittstelle (Port C) über eine feste Verdrahtung oder per Modem
zur Kommunikation mit dem Gerät verwendet wird, so ist die Datenverbindung zu kon-
trollieren.
Bei Ausführungen mit serieller Schnittstelle zu einer Leitzentrale ist die Datenverbin-
dung zu kontrollieren. Wichtig ist die visuelle Überprüfung der Zuordnung der Sende-
und Empfangskanäle. Bei der RS232- und der Lichtwellenleiter-Schnittstelle ist jede
Verbindung für eine Übertragungsrichtung bestimmt. Es muss deshalb der Datenaus-
gang des einen Gerätes mit dem Dateneingang des anderen Gerätes verbunden sein
und umgekehrt.
Bei Datenkabeln sind die Anschlüsse in Anlehnung an DIN 66020 und ISO 2110 be-
zeichnet
• TxD = Datenausgang
• RxD = Dateneingang
• RTS = Sendeaufforderung
• CTS = Sendefreigabe
• GND = Signal-/Betriebserde
Der Leitungsschirm wird an beiden Leitungsenden geerdet. In extrem EMV-belasteter
Umgebung kann zur Verbesserung der Störfestigkeit der GND in einem separaten,
einzeln geschirmten Adernpaar mitgeführt werden.
®
4-Gerät
7SD5 Handbuch
C53000-G1100-C169-1