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Siemens SINUMERIK 840Di sl Handbuch Seite 995

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Möglichkeiten der Kopplung
Die Festlegung der Synchronspindelkopplungen kann sowohl
● fest projektiert über kanalspezifische Maschinendaten
● frei definiert über Sprachanweisungen (COUP...) im Teileprogramm
erfolgen. Dabei sind folgende Varianten möglich:
1. Eine Kopplung ist fest über Maschinendaten projektiert. Eine zweite Kopplung kann
2. Es ist keine Kopplung über Maschinendaten projektiert. Damit können durch das
Eigener Folgespindelinterpolator
Der eigene Folgespindelinterpolator ermöglicht mehrere Folgespindeln aus verschiedenen
Kanälen oder einer anderen NCU, an eine einzige Leitspindel anwenderdefiniert zu koppeln.
Der Folgespindelinterpolator wird durch
● COUPON oder COUPONC aktiviert und
● COUPOF oder COUPOFS deaktiviert
und befindet sich immer in dem Kanal, in dem COUPON, COUPONC für die Folgespindel
programmiert wird. Falls die einzuschaltenende Folgespindel vorher in einem anderen Kanal
programmiert wurde, erzeugt COUPON/COUPONC einen Achstausch und holt die Spindel in
diesen Kanal.
Durch kopplungsspezifische axiale VDI-Nahtstellensignale lassen sich vom PLC bestimmte
Synchronspindelfunktionen beeinflussen. Diese Signale wirken ausschließlich auf die
Folgespindeln und sind für die Leitspindel wirkungslos. Weitere Informationen hierzu siehe
Kapitel "Synchronspindelkopplung durch PLC beeinflussen".
Festlegung der Synchronspindeln
Vor dem Aktivieren des Synchronbetriebs müssen die zu koppelnden Spindeln (FS, LS)
festgelegt werden.
Dies kann je nach Anwendungsfall auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen:
1. Fest projektierte Kopplung:
Erweiterungsfunktionen: Synchronspindel (S3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0
(nachfolgend als "fest projektierte Kopplung" bezeichnet) als auch
(nachfolgend als "Anwenderdefinierte Kopplung" bezeichnet)
zusätzlich durch das Teileprogramm frei definiert werden.
Teileprogramm die Kopplungen anwenderdefiniert und parametriert werden.
Maschinenachsen, die als Folgespindel (FS) und als Leitspindel (LS) wirken sollen,
werden mit dem kanalspezifischen MD21300 $MC_COUPLE_AXIS_1[n] festgelegt.
Bei dieser projektierten Kopplung können die festgelegten Maschinenachsen für FS und
LS vom NC-Teileprogramm nicht verändert werden.
Die Kopplungsparameter können ggf. durch das NC-Teileprogramm geändert werden.
Ausführliche Beschreibung
2.1 Allgemeine Funktionalität
2-3

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