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Interne Gruppenkommunikation - Jung 23066REGHE Produktdokumentation

Multistation
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Software "Multistation 802811"
Funktionsbeschreibung

4.2.4.1.4 Interne Gruppenkommunikation

Die interne Gruppenkommunikation ermöglicht das geräteinterne Verknüpfen von Eingangs-
und Ausgangsobjekten definierter Funktionen für die Datenformate "1 Bit", "1 Byte" und "2 Byte"
(für Temperaturwerte). Hierdurch wird die Gerätekonfiguration in vielen Fällen erheblich
vereinfacht, da die Projektierung von Gruppenadressen für Funktionen, die ausschließlich
geräteintern kommunizieren, entfällt. So können beispielswiese die Stellgrößenausgänge der
geräteeigenen Raumtemperaturregler mit den Ventilausgängen des Aktors intern verknüpft
werden, so dass bedarfsweise Temperaturregelung und Ventilansteuerung nur durch ein
Busgerät erfolgt. Voraussetzung ist, dass die Datenformate (1-Bit / 1-Byte) der zu
verknüpfenden Stellgrößenausgänge und -eingänge identisch sind.
Ebenso ist es möglich, Binäreingänge, die auf die Funktion "Schalten" oder "Jalousie"
konfiguriert sind, mit den Schalt- oder Jalousieausgängen des Aktors intern zu verknüpfen.
Auch die 1-Bit und 1-Byte Dateneingänge und Ergebnisausgänge der Logikfunktionen können
die interne Gruppenkommunikation verwenden.
Die interne Gruppenkommunikation verknüpft über interne Verbindungen (interne
Gruppenadressen) die verfügbaren Kommunikationsschnittstellen bestimmter Gerätefunktionen.
Hierdurch wird das externe Verknüpfen von Objekten über externe Gruppenadressen
überflüssig. Die Kommunikationsobjekte der Gerätefunktionen sind jedoch wie gewohnt in der
Objektansicht des ETS-Projekts sichtbar.
Bild 7: Projektierungsbeispiel zur internen Gruppenkommunikation
Es ist möglich, sendende Kommunikationsobjekte im ETS-Projekt zusätzlich zur internen
Gruppenkommunikation mit externen Gruppenadressen zu belegen (z. B. die Objekte der
Art.-Nr. 23066REGHE
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