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Jung 23066REGHE Produktdokumentation Seite 243

Multistation
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Beispiel zur Wertverstellung (Bild 56):
- Funktion als Dimmwertgeber
- Wert senden bei = steigender Flanke
- konfigurierter Wert in der ETS bei steigender Flanke = 17
- Schrittweite = 5
Bild 56: Beispiel zur Wertänderung beim Dimmwertgeber
i Es findet bei einer Verstellung kein Wertüber- oder Wertunterlauf statt! Wenn bei einer
Verstellung der maximale oder minimale Wert erreicht ist (siehe Tabelle), werden keine
Telegramme mehr ausgesendet.
i Um sicherzustellen, dass bei einer Wertverstellung beispielsweise die angesteuerte
Beleuchtung ausschaltet oder auf das Maximum einschaltet, werden die Grenzwerte (z. B.
Werte "0" oder "255") beim Erreichen der Grenzen des verstellbaren Bereichs stets mit
übertragen. Das erfolgt auch dann, wenn die parametrierte Schrittweite diese Werte nicht
unmittelbar berücksichtigt (siehe Beispiel oben: Schrittweite = 5; Wert "2" wird übertragen,
danach Wert "0").
Um sicherzustellen, dass der ursprüngliche Ausgangswert beim erneuten Verstellen mit
Änderung der Verstellrichtung wieder eingestellt werden kann, wird in diesem Fall der erste
Wertsprung ungleich der vorgegebenen Schrittweite erfolgen (siehe Beispiel oben:
Schrittweite = 5; Wert "0" wird übertragen, danach Werte "2", "7" usw.).
i Bei der Wertverstellung werden die neu eingestellten Werte flüchtig abgespeichert. Nach
einem Gerätereset (Busspannungsausfall oder ETS-Programmiervorgang) werden die
verstellten Werte durch die ursprünglich in der ETS parametrierten Werte ersetzt.
Lichtszenennebenstelle
Bei einer Parametrierung als Lichtszenennebenstelle ohne Speicherfunktion ist es möglich, eine
Lichtszene aufzurufen, die in einem externen Busteilnehmer (z. B. Lichtszenentastsensor)
abgelegt ist. Bei steigender, fallender oder steigender und fallender Flanke wird die in der ETS
parametrierte Lichtszenennummer dann sofort auf den KNX gesendet.
Bei einer Parametrierung als Lichtszenennebenstelle mit Speicherfunktion ist es möglich, ein
Speichertelegramm in Abhängigkeit der zu sendenden Lichtszene zu erzeugen. Hierbei wird bei
einem langen Signal gemäß der konfigurierten Flankenauswertung (Taster als Öffner oder
Schließer - nicht als Schalter!) das entsprechende Speichertelegramm gesendet. In diesem Fall
ist die Zeit für eine lange Betätigung parametrierbar (jedoch nicht unter 5 s). Bei einer kurzen
Betätigung < 1 s wird die parametrierte Lichtszenennummer (ohne Speichertelegramm)
gesendet. Wird länger als 1 s jedoch kürzer als 5 s betätigt, wird kein Telegramm ausgelöst.
Art.-Nr. 23066REGHE
Software "Multistation 802811"
Funktionsbeschreibung
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