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Jung 23066REGHE Produktdokumentation Seite 101

Multistation
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20 s · 0,5
= 10 s. Unter Berücksichtigung der Fahrzeitverlängerung (z. B. 10 %) ergibt sich
(50 %)
die tatsächliche Auffahrtzeit: 10 s · ((100 % + 10 %
Im Anschluss fährt der Ausgang 11 s lang die Rolllade nach oben und positioniert somit auf
25 % Behanghöhe.
Zusätzlich wird bei Positionierungen in die untere oder in die obere Endlage (0 % oder 100 %)
immer mit einer um 20 % verlängerten Gesamtfahrzeit gefahren.
Beispiel 4...
Die Rolllade an einem Ausgang besitzt eine Gesamtfahrzeit von 20 s. Die Rolllade befindet sich
auf 50 % Position. Sie soll auf 100 % positioniert werden. Die Positionsdifferenz beträgt 50 %.
Der Aktor errechnet die für die Differenz-Positionierung erforderliche Fahrzeit:
20 s · 0,5
= 10 s. Da die Fahrt eine Endlagenfahrt ist addiert der Aktor fix 20 % der
(50 %)
Gesamtfahrzeit auf:
10 s + (20 % : 100 %) · 20 s = 14 s. Im Anschluss fährt der Ausgang 14 s lang die Rolllade nach
unten und positioniert somit sicher auf 100 % Behanghöhe.
Beispiel 5...
Die Rolllade an einem Ausgang besitzt eine Gesamtfahrzeit von 20 s. Die Rolllade befindet sich
auf 50 % Position. Sie soll auf 0 % positioniert werden. Die Positionsdifferenz beträgt 50 %. Der
Aktor errechnet die für die Differenz-Positionierung erforderliche unverlängerte Fahrzeit:
20 s · 0,5
= 10 s. Da die Fahrt eine Endlagenfahrt ist addiert der Aktor zusätzlich fix 20 %
(50 %)
der Gesamtfahrzeit auf: 10 s + (20 % : 100 %) · 20 s = 14 s.
Unter Berücksichtigung der Fahrzeitverlängerung (z. B. 10 %) ergibt sich die tatsächliche
Auffahrtzeit: 14 s · ((100 % + 10 %
fährt der Ausgang 15,4 s lang die Rolllade nach oben und positioniert somit sicher auf 0 %
Behanghöhe.
i Der Aktor führt nur dann Positionierungsfahrten aus, wenn eine neue Position vorgegeben
wird, die von der aktuellen Position abweicht.
i Der Aktor speichert die Behang- oder Lüftungsklappenpositionen temporär. Der Aktor kann
neu vorgegebene Behang- oder Lüftungsklappen-Positionen nur dann anfahren, wenn die
aktuellen Positionen bekannt sind. Hierzu muss sich jeder Ausgang nach dem Einschalten
der Versorgungsspannung oder nach jedem Programmiervorgang durch die ETS
(physikalische Adresse, Applikationsprogramm, partiell) synchronisieren. Diese
Synchronisierung geschieht mit Hilfe einer Referenzfahrt (vgl. "Referenzfahrt").
i Ablaufende Positionsfahrten werden bei Busspannungsausfall abgebrochen. Bei
Busausfall wird das parametrierte Verhalten ausgeführt.
Positionsberechnung der Lamellenposition (nur bei Jalousien)
Der Aktor berechnet in der Betriebsart "Jalousie" auch immer die Lamellenposition, wodurch der
Öffnungswinkel und somit die Lichtdurchlässigkeit der Jalousie bestimmbar ist. Wenn eine neue
Jalousieposition angefahren wurde, wird im Anschluss auch immer eine Positionierung der
Lamellen ausgeführt. Auf diese Weise werden die zuletzt eingestellten Lamellenpositionen
nachgeführt oder auf einen neuen Wert eingestellt, falls sich eine Positionsänderung ergeben
hat.
Bei einmotorigen Jalousiesystemen ohne Arbeitsstellung werden die Lamellen direkt durch eine
Veränderung der Jalousiehöhe verstellt. Deshalb beeinflusst eine Verstellung der
Lamellenposition immer die Position der Jalousie.
Art.-Nr. 23066REGHE
(Fahrzeitverlängerung)
) · 100 %) = 14 s · 1,1 = 15,4 s. Im Anschluss
(Fahrzeitverlängerung)
Software "Multistation 802811"
Funktionsbeschreibung
) · 100 %) = 10 s · 1,1 = 11 s.
Seite 101 von 518

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