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Jung 23066REGHE Produktdokumentation Seite 407

Multistation
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Zykluszeit für stetige
Stellgröße am
Ventilausgang
Art.-Nr. 23066REGHE
stetig (1 Byte) mit
Pulsweitenmodulation
(PWM)
stetig (1 Byte) mit
Stellgrößen-Grenzwert
15 Minuten
15,5 Minuten
...
29,5 Minuten
30 Minuten (empfohlen)
Software "Multistation 802811"
stromlos geschlossenen Ventilen wird
der Ventilausgang dann nicht bestromt
und bei stromlos geöffneten
Ventilantrieben bestromt.
Stellgrößen, die dem Datenformat
"Stetig 1 Byte mit Pulsweitenmodulation
(PWM)" entsprechen, werden durch den
Aktor in ein äquivalentes
pulsweitenmoduliertes Schaltsignal an
den Ventilausgängen umgesetzt. Der
aus dieser Modulation resultierende
Mittelwert des Ausgangssignals ist unter
Berücksichtigung der im Aktor je
Ausgang einstellbaren Zykluszeit ein
Maß für die gemittelte Ventilstellung des
Stellventils und somit eine Referenz für
die eingestellte Raumtemperatur. Eine
Verschiebung des Mittelwerts und somit
eine Veränderung der Heizleistung wird
durch die Veränderung des
Tastverhältnisses des Ein- und
Ausschaltimpulse des Ausgangssignals
erzielt. Das Tastverhältnis wird ständig
durch den Aktor in Abhängigkeit der
empfangenen Stellgröße
(Normalbetrieb) oder durch aktive
Gerätefunktionen (z. B. Handbedienung,
Zwangsstellung, Notbetrieb) angepasst.
Alternativ zur Umsetzung einer 1-Byte
Stellgröße in eine stetige
Pulsweitenmodulation an einem
Ventilausgang kann das Datenformat
mit Grenzwertauswertung verwendet
werden. Hierbei wird die empfangene
stetige Stellgröße in Abhängigkeit eines
parametrierten Grenzwerts in ein
schaltendes Ausgangssignal umgeformt.
Der Stellantrieb öffnet, wenn die
Stellgröße den Grenzwert erreicht oder
diesen überschreitet. Um ein ständiges
Schließen und Öffnen des Stellantriebs
bei Stellgrößen im Bereich des
Grenzwerts zu verhindern, wird zudem
eine Hysterese bewertet. Der
Stellantrieb schließt erst dann, wenn die
Stellgröße den Grenzwert abzüglich der
parametrierten Hysterese unterschreitet.
Der Parameter "Zykluszeit" legt die
Schaltfrequenz des
pulsweitenmodulierten Ausgangsignals
eines Ventilausgangs fest. Er erlaubt die
Anpassung an die Verstellzykluszeiten
der verwendeten Stellantriebe
(Verfahrzeit, die der Antrieb zur
Verstellung des Ventils von der
vollständig geschlossenen Position bis
zur vollständig geöffneten Position
benötigt). Zusätzlich zur
Verstellzykluszeit ist die Totzeit (Zeit, in
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Parameter

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