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Jung 23066REGHE Produktdokumentation Seite 179

Multistation
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i Nach einem ETS-Programmiervorgang der Applikation oder der Parameter ist die
Zwangsstellungsfunktion stets deaktiviert (Objektwert "0").
Verknüpfungsfunktion als Zusatzfunktion einstellen
Für jeden Schaltausgang kann separat eine Verknüpfungsfunktion parametriert werden. Diese
Funktion ermöglicht das logische Verknüpfen der Zustände vom Objekt "Schalten" und von
einem zusätzlichen Verknüpfungsobjekt. Der Zustand des Kommunikationsobjekts für
"Schalten" kann auch zeitverzögert ausgewertet werden, wenn eine Ein- oder
Ausschaltverzögerung eingestellt ist.
Die Verknüpfungsfunktion lässt sich mit anderen Funktionen eines Schaltausgangs
kombinieren. Eine Kombination mit der Treppenhausfunktion ist jedoch nicht möglich.
Bild 35: Verknüpfungsarten der Verknüpfungsfunktion
i "UND mit Rückführung":
Bei einem Verknüpfungs-Objekt = "0" ist der Schaltausgang immer "0" (logisch UND). In
diesem Fall wird durch die Rückführung des Ausgangs auf den Eingang "Schalten" dieser
beim Setzen wieder zurückgesetzt. Erst, wenn das Verknüpfungs-Objekt = "1" ist, kann
durch eine neu empfangene "1" am Eingang "Schalten" der Ausgang des Schaltausgangs
den logischen Zustand "1" annehmen.
Das Objekt "Verknüpfung" kann nach Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS-
Programmiervorgang mit einem parametrierten Wert initialisiert werden, so dass bei einem
Telegrammupdate auf das Objekt "Schalten" unmittelbar ein korrektes Verknüpfungsergebnis
ermittelt und am Ausgang des Schaltausgangs eingestellt werden kann.
o
Auf der Parameterseite "Relaisausgang... -> SA... - Allgemein -> SA... - Zusatzfunktionen"
den Parameter "Verknüpfungsfunktion?" auf "ja" einstellen.
Die Verknüpfungsfunktion ist freigeschaltet. Es werden das Kommunikationsobjekt
"Verknüpfung" und die Parameter der Verknüpfungsfunktion sichtbar.
o
Den Parameter "Art der Verknüpfungsfunktion" auf die gewünschte logische
Verknüpfungsart einstellen.
o
Die Parameter "Objektwert des Verknüpfungsobjekts nach Busspannungswiederkehr" und
"Objektwert des Verknüpfungsobjekts nach ETS-Download" auf die erforderlichen
Initialzustände einstellen.
Nach Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang des
Applikationsprogramms oder der Parameter wird das Objekt "Verknüpfung" mit den
eingestellten Schaltzuständen initialisiert.
i Eine Ausführung der Verknüpfungsfunktion nach einem Reset des Aktors
(Busspannungswiederkehr oder ETS-Programmiervorgang) erfolgt erst, wenn das
Schalten-Objekt als Eingang der Verknüpfung durch mindestens ein Telegramm
aktualisiert wird.
Art.-Nr. 23066REGHE
Software "Multistation 802811"
Funktionsbeschreibung
Seite 179 von 518

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