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Jung 23066REGHE Produktdokumentation Seite 208

Multistation
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Tastverhältnisses des Ein- und Ausschaltimpulse des Ausgangssignals erzielt (Bild 41). Das
Tastverhältnis wird ständig durch den Aktor in Abhängigkeit der empfangenen Stellgröße
(Normalbetrieb) oder durch aktive Gerätefunktionen (z. B. Handbedienung, Zwangsstellung,
Notbetrieb) angepasst.
Bild 41: Resultierender Mittelwert durch variables Tastverhältnis bei einer Pulsweitenmodulation
Unter Berücksichtigung des parametrierten Ventil-Wirksinns werden die entsprechenden
Ausgänge in Abhängigkeit der anzufahrenden Ventilstellung entweder bestromt oder nicht
bestromt. Dabei wird das Tastverhältnis bei einem stromlos geöffneten Antrieb automatisch
invertiert. Somit gibt es abhängig vom verwendeten Ventiltyp keine ungewollte
Mittelwertverschiebung.
Beispiel: Stellgröße: 60 % ->
-
Tastverhältnis stromlos geschlossen: 60 % EIN, 40 % AUS,
-
Tastverhältnis stromlos geöffnet: 40 % EIN, 60 % AUS.
Beispiel: Stellgröße: 100 % ->
-
Tastverhältnis stromlos geschlossen: dauerhaft EIN,
-
Tastverhältnis stromlos geöffnet: dauerhaft AUS.
Häufig unterliegen Regelkreise unstetigen Veränderungen der Sollwertvorgabe (z. B.
Frostschutz, Nachtbetrieb) oder kurzzeitig einwirkenden Störgrößen (z. B.
Messwertschwankungen durch kurzes Öffnen von Fenstern oder Türen in der Nähe des
Sensors). Damit in diesen Fällen auch bei einer länger eingestellten Zykluszeit möglichst
schnell und korrekt die Einstellung des Tastverhältnisses der gewünschten Stellgröße erzielt
werden kann, ohne die Reaktionszeit der Regelstrecke negativ zu beeinflussen, bedient sich
der Aktor eines besonderen Verfahrens zur kontinuierlichen Stellgrößenanpassung.
Dabei werden die folgenden Fälle berücksichtigt...
Art.-Nr. 23066REGHE
Software "Multistation 802811"
Funktionsbeschreibung
Seite 208 von 518

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