Bei dieser Einstellung aktiviert der Aktor nach Busspannungswiederkehr automatisch die
Stellgrößenbegrenzung. Zum Deaktivieren der Begrenzung muss ein "0"-Telegramm über
das Objekt "Stellgrößenbegrenzung" empfangen werden. Die Begrenzung kann dann
jederzeit über das Objekt ein- oder ausgeschaltet werden.
o
Den Parameter "Stellgrößenbegrenzung aktivieren nach ETS-Programmiervorgang ?"
einstellen auf "nein".
Die Stellgrößenbegrenzung wird nach einem ETS-Programmiervorgang nicht automatisch
aktiviert. Es muss zunächst ein "1"-Telegramm über das Objekt "Stellgrößenbegrenzung"
empfangen werden, um die Begrenzungsfunktion zu aktivieren.
o
Den Parameter "Stellgrößenbegrenzung aktivieren nach ETS-Programmiervorgang ?"
einstellen auf "ja".
Bei dieser Einstellung aktiviert der Aktor nach einem ETS-Programmiervorgang
automatisch die Stellgrößenbegrenzung. Zum Deaktivieren der Begrenzung muss ein "0"-
Telegramm über das Objekt "Stellgrößenbegrenzung" empfangen werden. Die Begrenzung
kann dann jederzeit über das Objekt ein- oder ausgeschaltet werden.
i Der Zustand der Stellgrößenbegrenzung wird nach einem Gerätereset nicht automatisch im
Kommunikationsobjekt nachgeführt.
i Es ist zu beachten, dass der Aktor aufgrund der Prioritätensteuerung nach
Busspannungswiederkehr und nach einem ETS-Programmiervorgang das auf der
Parameterseite "Relaisausgang... -> VA... - Allgemein" durch die Parameter "Verhalten
nach Busspannungswiederkehr" und "Verhalten nach einem ETS-Programmiervorgang"
parametrierte Verhalten ausführt. Die nach einem Gerätereset per Parametrierung
vorgegebenen Stellgrößen werden durch eine Stellgrößenbegrenzung nicht beeinflusst!
Eine Stellgrößenbegrenzung hat ausschließlich Einfluss auf über den KNX vorgegebene
Eingangs-Stellgrößen und auf Stellgrößen des Notbetriebs bei einer
Stellgrößenüberwachung.
Art.-Nr. 23066REGHE
Software "Multistation 802811"
Funktionsbeschreibung
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