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Jung 23066REGHE Produktdokumentation Seite 200

Multistation
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Den Parameter "Externe Pumpensteuerung erfassen ?" auf "ja" einstellen.
Das Objekt "Externe Pumpensteuerung" ist freigeschaltet. Der lokale Aktor verknüpft den
1-Bit Telegrammwert dieses Objekts mit dem internen Zustand der eigenen
Pumpensteuerung logisch als ODER und gibt das Ergebnis dieser Verknüpfung über das
Objekt "Pumpe schalten" aus.
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Den Parameter "Externe Pumpensteuerung erfassen ?" auf "nein" einstellen.
Die Erfassung eines externen Pumpen-Steuersignals ist nicht möglich. Der Aktor steuert
ausschließlich eigenständig die Pumpe.
i Zyklische Telegramme auf das Objekt "Externe Pumpensteuerung" mit gleicher
Telegrammpolarität (EIN -> EIN, AUS -> AUS) bewirken keine Reaktion.
i Nach einem Gerätereset findet keine Abfrage des aktuellen Zustands des Objekts "Externe
Pumpensteuerung" statt. Erst, wenn ein Bustelegramm empfangen wird, berücksichtigt der
Aktor diesen Zustand bei der Steuerung der Pumpe.
Verzögerung zur Pumpensteuerung konfigurieren
Bedarfsweise kann das Ein- und Ausschalten der Pumpe verzögert werden.
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Die Parameter "Verzögerung Pumpe AKTIV" auf die gewünschte Zeit einstellen.
Der Aktor gibt das EIN-Telegramm zur Pumpe nach Feststellung erst dann aus, wenn die
definierte Verzögerungszeit abgelaufen ist. Die Pumpe wird nicht eingeschaltet, wenn der
Aktor innerhalb der festgelegten Zeit feststellt, dass die Pumpe aufgrund eines wieder
unterschrittenen Grenzwerts plus Hysterese weiterhin ausgeschaltet bleiben muss.
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Den Parameter "Verzögerung Pumpe INAKTIV" auf die gewünschte Zeit einstellen.
Der Aktor gibt das AUS-Telegramm zur Pumpe nach Feststellung erst dann aus, wenn die
definierte Verzögerungszeit abgelaufen ist. Die Pumpe wird nicht ausgeschaltet, wenn der
Aktor innerhalb der festgelegten Zeit feststellt, dass die Pumpe aufgrund eines erneut
überschrittenen Grenzwerts noch eingeschaltet bleiben muss.
Festsitzschutz der Pumpensteuerung konfigurieren
Bei freigegebener Pumpensteuerung kann ein zyklischer Festsitzschutz optional das Festsitzen
der Pumpe verhindern, sofern diese für längere Zeit durch die Stellgrößenauswertung nicht
eingeschaltet wurde. Der Festsitzschutz muss auf der Parameterseite "Allgemein
Ventilausgänge -> Ventil / Pumpe Ventilausgänge" zunächst freigegeben werden, damit er im
Betrieb des Aktors ausgeführt wird.
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Den Parameter "Festsitzschutz aktivieren ?" auf "ja" einstellen. Zudem beim Parameter
"Zeit für zyklisches Einschalten der Pumpe" das Intervall der Schutzfunktion definieren.
Den Parameter "Einschaltzeit der Pumpe" auf die gewünschte Dauer des Pumpenlaufes
parametrieren.
Der Festsitzschutz ist aktiviert. Sofern die Pumpe innerhalb der eingestellten Zykluszeit
durch die Pumpensteuerung nicht mindestens einmal eingeschaltet wird, führt der Aktor -
ggf. wiederkehrend - den Festsitzschutz aus. Der Aktor schaltet die Pumpe dann für die
vorgegebene Einschaltzeit unterbrechungsfrei ein.
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Den Parameter "Festsitzschutz aktivieren ?" auf "nein" einstellen.
Der Festsitzschutz ist deaktiviert.
i Ein gestarteter Festsitzschutz wird stets vollständig zu Ende ausgeführt. Er kann nicht
vorzeitig durch das Empfangen neuer Stellgrößen und einem daraus resultierenden
Neustart der Zykluszeit abgebrochen werden.
Art.-Nr. 23066REGHE
Software "Multistation 802811"
Funktionsbeschreibung
Seite 200 von 518

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